Karin nutzt die Gelegenheit und füttert die Waschmaschine und den
Trockner am Stellplatz. So bekommen wir unsere Saunasachen auch
gleich wieder frisch und einsatzbereit. Gegen Mittag brummt ein
Motorrad zu uns auf den Platz. Ein alter Freund aus noch älteren
Zeiten wohnt hier in der Nähe. Da muss man sich einfach treffen, um
wenigstens ein paar Dinge zu besprechen. Die Zeit verrinnt wie im
Flug. Als sich unser Freund am Nachmittag wieder verabschiedet, um
noch ein bisschen die Novembersonne mit dem Motorrad zu genießen,
machen auch wir uns auf zu einer kleinen Cachertour. Es geht bergauf
und -ab und wir finden, was wir suchen. Mitten im Wald eine Therme im
Miniformat:
Stiefmütterchen im November sind wohl auch eher die
Ausnahme:
Im Ort eine Holzsäge namens Adebar:
Wie man auf den Namen
kommt, bleibt uns allerdings ein Rätsel. Nebenbei kommen wir an
einem Imbisswagen vorbei. Wir können dem Duft fränkischer
Rostbratwürste nicht widerstehen. Sie kommen zwar nicht ganz an die
Ausnahmequalität unserer Heimatbratwürste heran, aber besser als
gar nicht. Dann wird es auch schon wieder schummrig. Also zurück zum
Womo.