Da die nächsten Tage kein Wind zu erwarten ist, brechen wir auf und
fahren zunächst nach Ribnitz, wo wir uns mit frischem Fisch
eindecken. Dann geht es weiter über Rostock nach Boiensdorf. Durch
Rostock geht es erfreulich fließend. Fast alle Ampeln stehen auf
Grün. Nur in der Gegenrichtung sehen wir etwas zähfließenden
Verkehr. Erst hinter Rostock spielen die Ampeln nicht mehr so gut
mit. Aber wir haben Zeit. In Boiensdorf ist der Platz schon um
einiges voller als bei unserem letzten Besuch vor zwei Monaten.
Trotzdem finden wir noch ein schönes Plätzchen, richten uns ein und
trinken Kaffee. Dann drehen wir eine Platzrunde und stellen fest,
dass hier weiße Bojen als Markierung für den Badebereich ausgelegt
sind, und zwar so, dass für die Wassersportler, also die Kiter,
nicht mehr so viel übrig bleibt: ein Bereich westlich des
sogenannten “Parkplatzes” (also ca. zweihundert Meter westlich
des Stellplatzes) und der Bereich der Kiteschule, östlich des
Stellplatzes.
Als wir zurück zum Womo kommen, haben wir Nachbarn
bekommen, 4 Mal hochbetagt mit Hund in einem Womo. Leider parken sie
sehr “platzsparend”, so dass wir unsere linke Klappe nicht mehr
ganz öffnen können. Für heute ist uns das egal, wir genießen den
Zander.

