Wir
beginnen unseren letzten Tag in Figueira. So gut es uns hier auch
gefällt, irgendwann müssen wir mal weiter. Das heißt aber auch,
dass wir den südwestlichsten Zipfel Europas verlassen und rein
geografisch gesehen unserer Heimat näher kommen werden. Allerdings
ganz langsam. Wir wollen noch lange nicht nach Hause. Trotzdem haben
wir schon einiges zu packen und zu verstauen. Zuerst packen wir
unsere Weihnachtsbeleuchtung wieder ein. Doch zwei Lichterketten
lassen wir fürs Erste noch hängen. Wir wollen uns die Heimeligkeit
noch etwas erhalten. Vielleicht werden wir hier auch wieder eine
kleine Nachbesserung im Womo vornehmen. Übrigens ist der 26te
Dezember in Portugal kein Feiertag sondern ein ganz normaler
Arbeitstag. Als nächstes muss unsere Außentantenne abgebaut,
verpackt und verstaut werden. Wirklich gebraucht haben wir sie
diesmal nicht. Der befürchtete Sturm mit hohen Windgeschwindigkeiten
ist ausgeblieben – glücklicherweise. Auch störten keine hohen
Bäume den Satellitenempfang. Das kann ein anderes Mal auch ganz
anders sein. Ganz zum Schluss kommen die Fahrräder wieder in die
Garage. Auch sie mussten über einen Monat mit einer Abdeckplane
auskommen. Dadurch hatten wir in der Garage immer einen bisschen
Stauraum für Krimskram. Zwischendurch setzen wir uns immer wieder
für ein paar Minuten vor das Womo. Schließlich darf der Stress
nicht allzu groß werden.