Anja
und Erwin verlängern ihren Aufenthalt auf diesem Stellplatz und
machen mit uns eine Cachetour. Es geht mit den Rädern nordwärts an
die Steilküste. In der Ferne glauben wir zunächst, eine
Bohrplattform für Erdöl oder -gas zu sehen. Tatsächlich ist es
aber eine Forschungsstation über einem künstlich angelegten Riff.
Wir
fahren weiter westwärts an der Küste entlang Richtung Ostseebad
Nienhagen. Unterwegs müssen wir immer wieder anhalten und schauen.
Es gibt so viel zu sehen, z. B. Schnitzereien und wirklich echte Lila
Blumen.
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Dann
wird es gespenstisch. Jedenfalls wird der Wald „Gespensterwald“
genannt. Wir sehen aber gar keine Gespenster, nur viele alte Buchen,
die zum Teil schon umgefallen sind. Vielleicht haben ja die
Gespenster sie geschubst. Wenn wir nicht zu den hohen Buchen nach
oben sondern nach unten schauen, finden wir ganze Pilzansammlungen.
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Radeln
und Cachen macht hungrig. Wir finden in Nienhagen einen Imbiss mit
Fischbrötchen, die wir uns schmecken lassen. Während des Verzehrs
schwenkt unser Blick zu einem Eisverkäufer. Auch da können wir
nicht widerstehen. Wir entdecken als für uns neue Variante „Mohneis“
- sehr außergewöhnlich, aber lecker. So gestärkt treten wir
langsam den Rückweg an. Weitere Caches führen uns teilweise in
Wälder mit sehr schmalen Pfaden. Manchmal müssen wir auch unsere
Räder stehen lassen und uns zu Fuß einen Pfad suchen. Einige Caches
belohnen unsere Mühen mit Witz und Einfallsreichtum:
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Als
wir schließlich zurück an den Womos sind, haben wir uns einen
späten Kaffee wirklich redlich verdient. Das Timing ist perfekt,
denn nun fallen ein paar Regentropfen, die uns jetzt nicht mehr
stören.







