Am
Morgen geht der Wecker an. Wir einigen uns, noch eine halbe Stunde
zuzugeben. In der Ruhe liegt die Kraft. Dann lassen wir es ganz
gemütlich angehen. Wobei das aber auch nicht so einfach ist. Wir
wollen heute weiter mautfrei fahren. Da müssen wir uns erst halb
durch Narbonne „kreiseln“ und dann einige Kilometer später durch
Perpignon. Hier bemerken wir, dass unser eingebautes Navi mal eine
Kartenerneuerung bräuchte. Aber Karin gibt auch so anhand Google
Maps die richtigen Anweisungen. So kommen wir gut durch und erklimmen
die Pyrenäen. Das ist halb so schlimm. Auf der spanischen Seite
angekommen, dürfen wir jetzt 10 km/h schneller fahren als in
Frankreich, müssen aber auf die vielen Blitzer acht geben. Kurz vor
Girona rätseln wir wie beim letzten Mal, ob und wie weit die
Autobahn hier mautfrei ist. Wir ignorieren die Autobahn und bleiben
einfach auf der Nationalstraße. Das geht auch ganz gut. Schließlich
biegen wir in Richtung Vic ab und suchen einen Parkplatz für die
Mittagspause. Das hätten wir aber besser wissen müssen. Die Spanier
sind mit ihren Parkplätzen auf den freien Autobahn recht geizig. Wir
finden keinen einzigen bis Vic. Da wir nun schon so weit gekommen
sind, können wir auch bis Avinyo durch fahren, wo wir nach über 4
Stunden endlich eine Pause und auch gleich Station machen für heute.
Nach dem obligatorischen Kaffee machen wir noch einen kleinen
Spaziergang (mit Cache). Eigentlich wollten wir ganze 2 Caches
suchen, aber bei dem zweiten treffen wir auf eine große
Kindergartentruppe, die sich hier tummelt und eine Cachesuche
unmöglich macht.

