Wie angekündigt regnet es. Also bleiben wir erst mal im Womo. Gegen
Mittag hört der Regen auf und die Sonne lugt hervor. Da wir keine
Regenwolken mehr entdecken können, machen wir uns zu einem kleinen
Spaziergang durch den Ort auf. Weil der Ort nun wirklich nicht groß
ist und es auch keine Geschäfte zum Bummeln gibt, sind wir auch
schnell auf der anderen Seite des Ortes angelangt. Nur ein paar
wütend bellende Hunde sorgen unterwegs für zweifelhafte
Abwechslung. Hoffentlich wissen die nicht, dass sie die Gartenzäune
ganz leicht überspringen könnten. Wir werden es ihnen auch nicht
verraten. Kurz hinter dem Dorf finden wir eine alte, verlassene und
ziemlich ramponierte Windmühle.
Das einzig Interessante daran ist
ein Cache. Für den Rückweg müssen wir einen kleinen Umweg machen,
da die geplante Route von einem ausgewachsenen und etwas schlecht
gelaunten Schäferhund blockiert ist. Also geht es doch wieder an den
Hunden hinter dem Zaun vorbei. Die sind immer noch nicht besser
drauf. Dann betrachten wir den Ort als erkundet und gehen zurück zu
den Womos. Diesmal verzichten wir auf ein Plätzchen an der Sonne.
Der Wind ist doch noch recht heftig.
