Auf so einem Campingplatz schläft man nicht schlecht, zumal hier nur
wenige Gäste verweilen, so dass man seine Ruhe hat. In der Nacht
regnet es immer mal wieder, aber zum Morgen hin hört es auf und die
Sonne kommt zum Vorschein. Hier hat sie noch richtig Kraft und
schickt ihre warmen Strahlen in unser Womo. Wir beschließen, noch
einen Tag zu bleiben. Karin macht das Womo innen sauber, Achim außen.
Dann starten wir zu einem kleinen Spaziergang durch die Stadt,
natürlich mit (erfolgreicher!) Cachesuche. Der Ort liegt etwas steil
an einem Hang, oben ein ehemaliges Kastell mit einer
Ausgrabungsstätte, unten der Riu Sado. Als wir über eine Brücke
des Flusses laufen, weht uns ordentlich der Wind um die Nase. Gut
dass er sehr mild ist, so brauchen wir nur unsere Fleecejacken und
keine Wintermäntel.
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Es verwundert einen schon ein bisschen, wie viele Lokale geöffnet
und besucht sind. Hin und wieder sitzen die Menschen sogar auf den
Terrassen im Freien. Auf unserer Rücktour erwischen uns dann doch
noch ein paar Regentropfen. Wir gönnen uns auf dem Campingplatz eine
ausgiebige Dusche für Outdoor-Fans; soll heißen: Das Wasser ist
maximal lauwarm in einem nicht beheizten Gebäude. Nur die Harten
kommen in den Garten.





