Montag ist wieder
großer Umsetztag. D. h. viele Wohnmobilisten verlassen den
Stellplatz und suchen sich für ein paar Tage einen neuen. Warum
Montag? Man vermeidet den Wochenendstress mit der „normalen“
arbeitenden Bevölkerung und die Geschäfte haben geöffnet, um die
Vorräte auffüllen zu können. Der gleiche Vorgang wiederholt sich
übrigens meist am Donnerstag aus den gleichen Gründen. Eine unserer
Gasflaschen ist leer. Achim tauscht sie bei der Stellplatzleitung.
Doch das dauert etwa eine halbe Stunde. Weil Montag ist, haben sie
dort jede Menge zu tun: Abrechnungen, Rangierhilfen, Ein- und
Ausweisungen, Wertstatttermine vereinbaren usw. Doch dann können wir
nach Ver-und Entsorgung aufbrechen. Auch wir halten bei einem
Supermarkt, um unsere Vorräte aufzufüllen. Dann fahren wir zu einer
Touristeninformation des Naturschutzgebietes zwischen Cabo de Gata
und Retamar. Eigentlich versuchen wir das nur. Denn das Einfahrtstor
ist geschlossen. Den Schildern entnehmen wir, dass montags bis
mittwochs geschlossen ist. Pech für uns. Außerdem sind die
Öffnungszeiten auch dann nur von zehn bis fünfzehn Uhr. Für
ausgedehnte Wanderungen einschließlich Cachesuche, dreißig Stück
haben wir geplant, ist da wenig Spielraum. Daher versuchen wir unser
Glück auf eigene Faust und fahren ein paar Kilometer in Richtung
Retamar, wo wir auf einem kleinen holprigen Weg direkt in das
Naturschutzgebiet abzweigen. Dort halten wir an einem alten Turm
mit Blick auf eine schöne neue Kirche.
Jetzt müssten wir mit dem Fahrrad etwa zwei Kilometer wieder zurück in Richtung Cabo de Gata fahren, um unseren für die Wanderungen geplanten Ausgangspunkt in etwa zu erreichen. Zwei Dinge halten uns davon ab: Erstens dürfen wir hier nicht über Nacht stehen bleiben, was für mehrtägige Wanderungen recht umständlich ist. Zweitens steht dann unser Womo mutterseelen allein. Das trauen wir uns dann doch nicht. Also begnügen wir uns mit zwei in der Nähe befindlichen Caches und planen dann um. Wir fahren weiter bis Almerimar, wo wir mit Anja und Erwin zusammentreffen.
mit Blick auf eine schöne neue Kirche.
Jetzt müssten wir mit dem Fahrrad etwa zwei Kilometer wieder zurück in Richtung Cabo de Gata fahren, um unseren für die Wanderungen geplanten Ausgangspunkt in etwa zu erreichen. Zwei Dinge halten uns davon ab: Erstens dürfen wir hier nicht über Nacht stehen bleiben, was für mehrtägige Wanderungen recht umständlich ist. Zweitens steht dann unser Womo mutterseelen allein. Das trauen wir uns dann doch nicht. Also begnügen wir uns mit zwei in der Nähe befindlichen Caches und planen dann um. Wir fahren weiter bis Almerimar, wo wir mit Anja und Erwin zusammentreffen.



