Der Wind hat über Nacht gedreht, von westlicher auf östliche
Richtung. Emil dreht sein Auto, um den Wind nicht so auf der Tür zu
haben. Wir halten es noch tapfer aus und hoffen, dass der Wind auf
den Wetterbericht hört und noch einmal dreht. Wir beobachten auch
bei diesem ablandigen Wind einige Kiter, die an der Küste entlang
von Tarifa-Stadt bis zur Düne treiben. Wahrscheinlich werden sie
dort abgeholt. Anna macht den Vorschlag, mit den Womos nach Tarifa zu
fahren und noch ein paar Caches zu suchen. Gesagt – getan. Als wir
parken, will uns ein Spanier unbedingt einen Hund verkaufen. Als wir
das ablehnen, reagiert er richtig säuerlich. Na und? Wir finden zwei
Caches recht schnell. Den dritten verweigert Achim. Sein Rücken
macht ihm immer noch zu schaffen. Er hat keine Lust auf längere
Wanderungen und kleine Klettertouren. Also suchen wir uns ein
Restaurant, wo wir uns Cappuccino und Kuchen (für 3,50 € das
Stück!) schmecken lassen. Dann geht es zum Ausklang des Tages wieder
zurück zur Landebahn.