Valentinstag.
Wir schauen vors Womo, hinters Womo, neben das Womo. Kein
Blumenstrauß weit und breit! Nur die fliegenden Kreissägen
geben sich wieder ihr Stelldichein. Wir starten Richtung Valencia. Da
wir keine Maut zahlen wollen, müssen wir ein bisschen durch das
Hinterland kutschieren. Also fahren wir über Murcia durch die Berge.
Obwohl wir den Tempomaten wie immer
auf eine mäßige Geschwindigkeit eingestellt haben, kommt es uns
heute richtig schnell vor. Es liegt wohl daran, dass wir uns gestern
noch mit unseren Freunden Anja und Erwin getroffen haben und nun sind
wir endgültig auf dem Heimweg. Viele Womos kommen uns entgegen.
Irgendwie ein komisches Gefühl, ja und ein bisschen Neid ist auch
dabei. Das Urlaubsfeeling ist wohl hinter uns zurück geblieben. Die
Route wenigstens ist an und für sich ganz nett. Unterwegs sehen wir
Burgen, teilweise sogar mit „Rahmen“.
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Als
wir die letzten Kilometer nach Nules fahren, kommt uns ein Womo
entgegen. Ob der anvisierte Platz auch wieder voll ist, wie so viele
zur Zeit? Ganz im Gegenteil. Als wir auf den Stellplatz einbiegen
glauben wir unseren Augen nicht zu trauen. Ein großer Platz und
vielleicht sechs oder sieben Womos. Wir haben keinerlei Mühe, uns
einen schönen, sonnigen Platz auszusuchen. Diesmal sind wir sogar zu
faul, unseren Kaffee vor dem Womo zu trinken. Stattdessen bleiben wir
inhäusig. Nur Achim geht anschließend ganz alleine die
wenigen Meter zum Strand, wo es auch ziemlich einsam ist.
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So
kehrt er schnell wieder zurück. Gegen fünf Uhr kommt richtig Hektik
auf dem Platz auf. Da kommen doch tatsächlich noch zwei weitere
Womos an.




