Gestern hat uns ein Cache ganz schön in den Wahnsinn getrieben. Bei
einem solchen Rätselcache muss man – wie der Name schon sagt –
eines oder mehrere Rätsel lösen, um die Koordinaten der gesuchten
Dose zu errechnen. Leider waren die immer wieder falsch. Am Abend
ließ das Karin aber keine Ruhe und sie probierte bis alles passte
und wir die gesuchten Koordinaten hatten. Da müssen wir also heute
Morgen unsere Pläne zum Weiterfahren etwas verschieben, denn nun
geht es erst einmal zu Fuß gut einen Kilometer durch die Stadt, um
den Cache zu finden und zu loggen. Erst dann hat des Cachers Seele
ihre Ruhe. Immerhin kommen wir an zwei Dingen vorbei, die wir sonst
übersehen hätten. Einen DisCacher sehen wir zum ersten Mal. Hier
spielt man also öfters Frisbee mit Zielwurf. Das gibt dann
wenigstens keine geprellten Finger beim Fänger. Auch dass man sich
an ein Bestattungsunternehmen gleich per Autoruf wenden kann, ist
wohl eine gut gemeinte Geste an die vielen hirnlosen Raser und
sonstige Todesmutige, aber irgendwie makaber.
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Dann fahren wir aber endlich los. Wir meiden die A 2 und Teile der A
14. Auf der Landstraße geht es gemütlicher zu. Das denken wohl auch
manche Mitbürger, wenn sie zwar ihren Traktor abseits der Fahrbahn
parken, ihren Hänger aber offensichtlich vergessen haben.
Am Nachmittag kommen wir in unserer alten Heimat in Oberfranken an.
Hier stehen ein paar Besuche an. Schließlich suchen wir uns für die
Nacht einen schönen Übernachtungsplatz.


