Achim
hat Männerschnupfen. Diese äußerst gefährliche und schwerwiegende
Erkrankung muss unbedingt kuriert werden. Daher legen wir eine
Fahrpause ein. Karin macht innen sauber, Achim außen – natürlich
unter Aufbietung seiner allerletzten konditionellen Reserven. Ein
kleiner Spaziergang sollte aber schon drin sein. Wir besteigen den
Berg von Gruissan Port. Wobei, Berg vielleicht nicht unbedingt der
richtige Ausdruck ist, Hügel scheint treffender. Oben fallen uns
erst die häßlichen Überreste einer Festungsanlage auf, dann aber
gleich dahinter eine gut erhaltene alte Steinhütte.
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Überhaupt
haben sich die Stadtväter eine Art kleinen Park genehmigt. Das
hätten wir wirklich nicht erwartet. Hier gibt es (mit
Erklärungsschildern) allerhand Kultur, unter anderem Brunnen und
sogar Weinpressen.
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Oben
auf dem Hügel angekommen (loggen wir einen Cache) und lassen den
Blick schweifen über Hafenanlagen, Salinen und sogar eine kleine
Burganlage mit Turm.
Doch
wir brauchen nicht so weit zu schauen. Direkt vor unserer Nase
wachsen seltsame Früchte an auf den ersten Blick ganz normalen
Bäumen, wahrscheinlich Kiefernarten.
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Schließlich
steigen wir wieder hinab, also eigentlich laufen wir nur wieder
hinunter und zurück zum Stellplatz. Dort fällt mal wieder so eine
Eigenschaft eines Wohnmobilfahrers auf, die wir auf so einem
Stellplatz nicht angebracht finden: Abgrenzung des eigenen Terrains.
Aber
das mag jeder selbst für sich entscheiden.







