Sonntag, 17. Februar 2019

Gruissan – 2 – Pause


Achim hat Männerschnupfen. Diese äußerst gefährliche und schwerwiegende Erkrankung muss unbedingt kuriert werden. Daher legen wir eine Fahrpause ein. Karin macht innen sauber, Achim außen – natürlich unter Aufbietung seiner allerletzten konditionellen Reserven. Ein kleiner Spaziergang sollte aber schon drin sein. Wir besteigen den Berg von Gruissan Port. Wobei, Berg vielleicht nicht unbedingt der richtige Ausdruck ist, Hügel scheint treffender. Oben fallen uns erst die häßlichen Überreste einer Festungsanlage auf, dann aber gleich dahinter eine gut erhaltene alte Steinhütte.


Überhaupt haben sich die Stadtväter eine Art kleinen Park genehmigt. Das hätten wir wirklich nicht erwartet. Hier gibt es (mit Erklärungsschildern) allerhand Kultur, unter anderem Brunnen und sogar Weinpressen.


Oben auf dem Hügel angekommen (loggen wir einen Cache) und lassen den Blick schweifen über Hafenanlagen, Salinen und sogar eine kleine Burganlage mit Turm.

Doch wir brauchen nicht so weit zu schauen. Direkt vor unserer Nase wachsen seltsame Früchte an auf den ersten Blick ganz normalen Bäumen, wahrscheinlich Kiefernarten.

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Schließlich steigen wir wieder hinab, also eigentlich laufen wir nur wieder hinunter und zurück zum Stellplatz. Dort fällt mal wieder so eine Eigenschaft eines Wohnmobilfahrers auf, die wir auf so einem Stellplatz nicht angebracht finden: Abgrenzung des eigenen Terrains.

Aber das mag jeder selbst für sich entscheiden.