Wir packen die Fahrräder aus und füllen unsere Wasserflaschen. Es
soll heute wieder sehr heiß werden. Der Plan ist, an der Havel
entlang nach Werder und in einem Kreis wieder zurück zu radeln,
einschließlich Cachesuche natürlich. Um ein paar Kilometer zu
sparen, fahren wir nicht nach Norden direkt an die Havel, sondern
nach Osten zu einem Fähranleger.
Hier wartet der erste Cache und ein nettes Gespräch mit einem Berliner, der uns plötzlich anspricht: “Na, ist die Dose noch da?” Er als ehemaliger Cacher erkennt natürlich andere Artgenossen am Blick auf das Handy. Wir unterhalten uns übers Cachen und übers Wohnmobilfahren und vergessen fast die Zeit. Dann radelt er schnurstracks Richtung Berlin und auch wir setzen unsere Tour fort. Unterwegs sehen wir viele hübsche Yachten. Auch ein schönes Hobby.
Der Radweg in Richtung Werder ist super. Wir sind begeistert, freuen uns aber etwas zu früh. Später müssen wir da einige Abstriche machen. Südlich der A 10 schlagen wir uns in den Wald und stehen vor einem Gleisbett, dass wir nicht überqueren können und auch nicht dürfen. Also müssen wir wieder ein gutes Stück zurück. Da vergeht uns die Lust, weiter nach Werder zu radeln. Es ist einfach zu heiß. Wir wollen nun doch lieber den Heimweg antreten. Unterwegs kommen wir am Derwitzer Mühlenberg vorbei, wo uns die Beschilderung auf eine Gedenkstätte für Otto Lilienthal hinweist. Da wir nun schon mal hier sind, schauen wir uns die auch an.
Auf einer Informationstafel erfahren wir, dass Lilienthal hier 1891 seinen ersten Flugversuch über 25 m gemacht hat, wobei das “hier” nicht ganz richtig ist.
Lilienthal hob eigentlich vom Krielower Spitzberg ab, aber der musste wegen eines Bahnhofbaues weichen und so hat man das Denkmal auf dem benachbarten Derwitzer Mühlenberg errichtet. Egal, Hauptsache Denkmal. Dann schalten wir für die letzten Kilometer unseren “Rückenwind” ein und kommen nach über dreißig Kilometern einigermaßen entspannt am Stellplatz an. Dem Restaurant am Platz können wir nicht widerstehen: Ein isotonisches Getränk, also eine Weizenkaltschale und ein kleiner Imbiss sind jetzt genau das Richtige für uns. Am Womo ist dann nur noch Faulenzen angesagt. Wir probieren nur noch die – wie gestern erwähnte – etwas freie Dusche aus. Apropos: Der Stellplatzinhaber versichert, dass er niemals einem Stellplatzführer etwas von Duschmöglichkeit und WC gemeldet hat. Das sei alles noch im Bau bzw. in Planung. Da war wohl mal jemand etwas voreilig. Trotzdem ist es hier wirklich schön.
Hier wartet der erste Cache und ein nettes Gespräch mit einem Berliner, der uns plötzlich anspricht: “Na, ist die Dose noch da?” Er als ehemaliger Cacher erkennt natürlich andere Artgenossen am Blick auf das Handy. Wir unterhalten uns übers Cachen und übers Wohnmobilfahren und vergessen fast die Zeit. Dann radelt er schnurstracks Richtung Berlin und auch wir setzen unsere Tour fort. Unterwegs sehen wir viele hübsche Yachten. Auch ein schönes Hobby.
Der Radweg in Richtung Werder ist super. Wir sind begeistert, freuen uns aber etwas zu früh. Später müssen wir da einige Abstriche machen. Südlich der A 10 schlagen wir uns in den Wald und stehen vor einem Gleisbett, dass wir nicht überqueren können und auch nicht dürfen. Also müssen wir wieder ein gutes Stück zurück. Da vergeht uns die Lust, weiter nach Werder zu radeln. Es ist einfach zu heiß. Wir wollen nun doch lieber den Heimweg antreten. Unterwegs kommen wir am Derwitzer Mühlenberg vorbei, wo uns die Beschilderung auf eine Gedenkstätte für Otto Lilienthal hinweist. Da wir nun schon mal hier sind, schauen wir uns die auch an.
Auf einer Informationstafel erfahren wir, dass Lilienthal hier 1891 seinen ersten Flugversuch über 25 m gemacht hat, wobei das “hier” nicht ganz richtig ist.
Lilienthal hob eigentlich vom Krielower Spitzberg ab, aber der musste wegen eines Bahnhofbaues weichen und so hat man das Denkmal auf dem benachbarten Derwitzer Mühlenberg errichtet. Egal, Hauptsache Denkmal. Dann schalten wir für die letzten Kilometer unseren “Rückenwind” ein und kommen nach über dreißig Kilometern einigermaßen entspannt am Stellplatz an. Dem Restaurant am Platz können wir nicht widerstehen: Ein isotonisches Getränk, also eine Weizenkaltschale und ein kleiner Imbiss sind jetzt genau das Richtige für uns. Am Womo ist dann nur noch Faulenzen angesagt. Wir probieren nur noch die – wie gestern erwähnte – etwas freie Dusche aus. Apropos: Der Stellplatzinhaber versichert, dass er niemals einem Stellplatzführer etwas von Duschmöglichkeit und WC gemeldet hat. Das sei alles noch im Bau bzw. in Planung. Da war wohl mal jemand etwas voreilig. Trotzdem ist es hier wirklich schön.
