Wir wollen weiterfahren. Hier in Los Alcazares wissen wir nicht, ob
wir an Ostern nicht vielleicht doch weggeschickt werden. Also fahren
wir auf eine Landstraße parallel zur Autobahn weiter nach Norden,
was sich als Fehler erweist. Unser Navi hat mit den kleinen Straßen
ein paar Probleme, schickt uns zwar schön am Strand des Mar Menores
entlang, aber so kommen wir nicht weiter. Zudem blockiert ein
Wochenmarkt eine Straße und wir fahren uns fest. Mit eingeschalteter
Warnblinkanlage und Karin als Einweiserin bugsieren wir uns wieder
aus dem Dilemma heraus. Dann schrauben wir uns in die Höhe in
Richtung Alcoy. Es geht sehr steil bergauf, so dass wir teilweise in
den dritten Gang schalten müssen und bei der Hitze (darüber wollen
wir uns aber nicht beklagen) die Kühlwasseranzeige in Bewegung
gerät, aber zum Glück im grünen Bereich bleibt. Dann haben wir die
Höhe erreicht und „gleiten“ langsam wieder hinunter in das Tal
nach Gandia. Dort müssen wir einen kleinen Stau ertragen bis wir in
Daimus auf einem neuen, schönen Stellplatz ankommen. Nur die
Preisgestaltung geht uns etwas gegen den Strich. Jetzt in der
Karwoche wurden die Preise angehoben. Dadurch scheint uns Peniscola
mit seinen Stellplätzen günstiger. Wir entscheiden, morgen dorthin
zu fahren. Für heute aber machen wir Schicht und radeln die Umgebung
ab, natürlich unter Mitnahme zweier Caches.
Am Strand merkt man doch, dass die Spanier den Winter hinter sich gebracht haben und die Saison nicht nur für Touristen eröffnet ist.

Für uns ein Zeichen, dass unsere Überwinterungssaison sich langsam aber sicher dem Ende entgegen neigt.
Am Strand merkt man doch, dass die Spanier den Winter hinter sich gebracht haben und die Saison nicht nur für Touristen eröffnet ist.
Für uns ein Zeichen, dass unsere Überwinterungssaison sich langsam aber sicher dem Ende entgegen neigt.

