
Der Morgen
empfängt uns sehr bedeckt und weiterhin windig. Da sich auch noch
ein paar Regentropfen hinzugesellen, verstärkt das unsere
Entscheidung weiter zu fahren. Doch erst noch einen "fischigen"
Halt bei Mercadona, dann geht es weiter in Richtung Süden. Wirklich
weit wollen wir gar nicht, nur gut zweihundert Kilometer bis
Tavernes. Das schaffen wir auch recht zügig. Als wir ankommen ist am
Stellplatz gerade Mittagspause und das Tor nur für Fußgänger
passierbar. Doch just in diesem Moment kommt die Dame mit dem
Schlüssel und lässt uns ein. Anmelden sollen wir uns dann nach der
Mittagspause. Wir suchen uns ein schönes Plätzchen und finden es
direkt neben einem englischen Pärchen, das wir letztes Jahr hier
schon getroffen haben. Ein bisschen Smalltalk im wahrsten Sinne
dieses englischen Wortes, dann verzieht sich jeder zum Kaffee
(respektive Tea mit "a") ins das Innere, weil es außen zu
ungemütlich ist. Was tun? Eine Fahrradtour nach Cullera wäre nicht
schlecht. Aber bei diesem Wind? In einer Richtung würde es schon
gehen, aber in die andere? Bei unserem Pech würde der Wind sowieso
immer so drehen, daß er von vorne kommt. Daher beschließen wir, mal
wieder faul zu sein und setzen uns ein paar Minuten vors Womo, weil
die Sonne gerade hervorspitzt. Die Zeit reicht knapp für drei
Orangen, dann sind wir wieder im Womo.
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| Nix für Warmduscher |
Bei der Anmeldung checken wir
schnell noch das Wetter übers Internet. Morgen soll es hier demnach
ähnlich wie heute sein, weiter südlich etwas besser. Dann schauen
wir morgen mal aus dem Fenster und werden schon sehen.