Donnerstag, 17. Januar 2019

Falesia 10. Tag


Dorsey, unser Nachbarhund, winkt uns zum Abschied. Aber da sollte er sich keinen falschen Vorstellungen hingeben. Wir kommen wieder – heute noch. Unser Ziel ist erst einmal Aldi, denn wir müssen unbedingt unsere Vorräte auffüllen. Zwar haben wir einen kleinen Supermarkt direkt am Stellplatz gegenüber, aber eben nur einen kleinen. Unser Navi lotst uns nach Boliqueime. Wir bekommen gerade noch einen Platz für unser Womo. Es ist hier nämlich ziemlich voll. Zudem sind für uns die meisten Parkplätze nicht nutzbar, weil die Überdachung für uns viel zu niedrig ist. Nach dem Einkauf fahren wir wenige Kilometer zu einer uns bekannten Gastankstelle. Doch da haben wir Pech. Der Gasvorrat an der Tanke ist erschöpft und Nachschub wird erst für den nächsten Tag erwartet. Was tun? Wir befragen eine unserer vielen Apps, wo denn die nächste Gastankstelle sein könnte. Wir werden auch fündig, geben die Koordinaten ins Navi ein und fahren los. Doch nicht allzu weit. Als es nämlich zu einer Unterführung geht, ruft Karin entschieden „Halt!“. 2,50 m Durchfahrtshöhe ist für unser Womo dann doch zu wenig. Also umkehren und einen anderen Weg finden. Schließlich kommen wir doch heil an der Tankstelle an und füllen unsere Tankflasche. Außerdem stellen wir fest, dass diese Tankstelle wesentlich leichter anzufahren ist als die in Boliqueime und näher am Stellplatz liegt. Wir sollten sie uns merken. Zurück am Stellplatz haben wir uns ruckzuck wieder eingerichtet. Übung macht den Meister. Obwohl das Wetter heute etwas launisch ist, setzen wir uns zum verspäteten Frühstück vors Womo. Etwas launisch heißt, dass sich immer mal ein paar Wolken vor die Sonne schieben und dazu ein etwas kühlerer Wind aufkommt.

Dann setzen wir uns fast ohne Übergang zum Kaffee zu Isa und Helmut, wo wir uns ein bisschen Gebäck „Pasteis de Nata“ vom Aldi schmecken lassen. Der Hund von gegenüber dient Helmut als Fotomodell.