Dorsey,
unser Nachbarhund, winkt uns zum Abschied. Aber da sollte er sich
keinen falschen Vorstellungen hingeben. Wir kommen wieder – heute
noch. Unser Ziel ist erst einmal Aldi, denn wir müssen unbedingt
unsere Vorräte auffüllen. Zwar haben wir einen kleinen Supermarkt
direkt am Stellplatz gegenüber, aber eben nur einen kleinen. Unser
Navi lotst uns nach Boliqueime. Wir bekommen gerade noch einen Platz
für unser Womo. Es ist hier nämlich ziemlich voll. Zudem sind für
uns die meisten Parkplätze nicht nutzbar, weil die Überdachung für
uns viel zu niedrig ist. Nach dem Einkauf fahren wir wenige Kilometer
zu einer uns bekannten Gastankstelle. Doch da haben wir Pech. Der
Gasvorrat an der Tanke ist erschöpft und Nachschub wird erst für
den nächsten Tag erwartet. Was tun? Wir befragen eine unserer vielen
Apps, wo denn die nächste Gastankstelle sein könnte. Wir werden
auch fündig, geben die Koordinaten ins Navi ein und fahren los. Doch
nicht allzu weit. Als es nämlich zu einer Unterführung geht, ruft
Karin entschieden „Halt!“. 2,50 m Durchfahrtshöhe ist für unser
Womo dann doch zu wenig. Also umkehren und einen anderen Weg finden.
Schließlich kommen wir doch heil an der Tankstelle an und füllen
unsere Tankflasche. Außerdem stellen wir fest, dass diese Tankstelle
wesentlich leichter anzufahren ist als die in Boliqueime und näher
am Stellplatz liegt. Wir sollten sie uns merken. Zurück am
Stellplatz haben wir uns ruckzuck wieder eingerichtet. Übung macht
den Meister. Obwohl das Wetter heute etwas launisch ist, setzen wir
uns zum verspäteten Frühstück vors Womo. Etwas launisch heißt,
dass sich immer mal ein paar Wolken vor die Sonne schieben und dazu
ein etwas kühlerer Wind aufkommt.
Dann
setzen wir uns fast ohne Übergang zum Kaffee zu Isa und Helmut, wo
wir uns ein bisschen Gebäck „Pasteis de Nata“ vom Aldi schmecken
lassen. Der Hund von gegenüber dient Helmut als Fotomodell.

