Typisch Frankenland. Es trotzt allen Wettervorhersagen und macht, was
es will. Die Sonne scheint. Das müssen wir nutzen und holen die
Fahrräder aus der Garage. Ein paar Caches wollen wir finden und
signieren. Das gelingt uns auch. Bei einem muss Achim klettern, bei
einem anderen sauen wir uns richtig schön ein und ein weiterer ist
ganz harmlos. So nebenbei führt uns die Tour sogar bis nach
Schweinfurt. Da wir dem Wetter aber nicht recht trauen, und wir auch
nicht mehr wirklich ausgehfein sind, fahren wir wieder zurück nach
Grafenrheinfeld und besichtigen die Altstadt. Hier treffen wir mitten
in eine Kommunion. Diskret ziehen wir uns zurück. Mittagessen in der
Stadt scheint auf keinen Fall ratsam zu sein. Sicher ist überall
eine “geschlossene Gesellschaft”. Wir schauen uns abseits der
Feiernden etwas um: Neben dem Haus der Begegnung finden wir allerlei
Altes, so zum Beispiel die “Amtsvogtei” und gleich daneben ein
Rathaus von Anno 1500.
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| Alte Amtsvogtei |
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| Rathaus Anno 1500 |
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Jetzt aber schnell zurück zum Womo, den die Wolken werden immer
dunkler. Die Fahrräder bringen wir wieder trocken in die Garage.
Dann – man glaubt es kaum – reißt der Himmel wieder auf und es
wird noch ein sonniger Nachmittag. Wir spielen ein paar runden Boule
und setzen uns anschließend in die Sonne. Achim säubert unser
Schuhwerk. Karin verstaut unsere Klamotten. Die Waschmaschine zuhause
bekommt Arbeit. Erst am Abend als die Schatten länger werden, räumen
wir unsere Sachen ins Womo und machen Feierabend.