Man will es kaum glauben, wir haben eine ganz
ruhige Nacht hinter uns gebracht. Der Franzose und wir sind ganz
allein geblieben. Erst am Morgen kommt ein Schulbus auf den Platz
gefahren und holt ein paar Kinder ab, die ihre Eltern mit den Autos
gebracht haben. Aber alles geht ganz leise ab. Man könnte weiter
schlafen. Doch wir wollen endlich nach Portugal. Also stehen wir auf
und fahren im dichten Nebel Richtung Portugal. Achim hat seit gestern
Kopf, deshalb übernimmt heute Karin das Steuer und Achim darf
relaxen. In Portugal finden wir unterwegs
ein “Steinangebot”
und einen relativ
ruhigen und etwas abseits gelegenen Parkplatz für unseren Brunch.
Sogar das Wetter bessert sich und die Sonne verdrängt den Nebel.
Dadurch steigen langsam auch die Temperaturen. Es kommt
Urlaubsfeeling auf. Das wird aber auch Zeit. Schließlich sind wir
ziemlich genau eine Woche mehr oder weniger stramm unterwegs. Die
“Nordroute” über Biarritz nach Portugal zieht sich doch länger
hin als angenommen. Vielleicht sollten wir das nächste Mal wieder
die “Südroute” über Leucate nehmen. Dann dauert es zwar noch
länger bis Portugal, aber man ist früher in der südlichen Wärme
und gönnt sich mehr Pausen. Jetzt wollen wir uns erst einmal etwas
ausruhen. Daher fahren wir heute auch “nur” 250 km, dürfen die
Uhr eine Stunde zurück stellen und kommen um die Mittagszeit in
Alcacer an einem Campingplatz an.
P.S.: Kann uns bitte mal jemand mailen, was
dieses Schild eigentlich bedeutet. Es steht an der Zufahrt zum
Campingplatz. Da macht ein Parkverbot für Wohnmobile und
Wohnwagengespanne schon Sinn. Aber für maximal 24 Stunden?



