Montag, 19. November 2018

Portugal – Alcacer do Sal 250 km


Man will es kaum glauben, wir haben eine ganz ruhige Nacht hinter uns gebracht. Der Franzose und wir sind ganz allein geblieben. Erst am Morgen kommt ein Schulbus auf den Platz gefahren und holt ein paar Kinder ab, die ihre Eltern mit den Autos gebracht haben. Aber alles geht ganz leise ab. Man könnte weiter schlafen. Doch wir wollen endlich nach Portugal. Also stehen wir auf und fahren im dichten Nebel Richtung Portugal. Achim hat seit gestern Kopf, deshalb übernimmt heute Karin das Steuer und Achim darf relaxen. In Portugal finden wir unterwegs ein “Steinangebot”
und einen relativ ruhigen und etwas abseits gelegenen Parkplatz für unseren Brunch. Sogar das Wetter bessert sich und die Sonne verdrängt den Nebel. Dadurch steigen langsam auch die Temperaturen. Es kommt Urlaubsfeeling auf. Das wird aber auch Zeit. Schließlich sind wir ziemlich genau eine Woche mehr oder weniger stramm unterwegs. Die “Nordroute” über Biarritz nach Portugal zieht sich doch länger hin als angenommen. Vielleicht sollten wir das nächste Mal wieder die “Südroute” über Leucate nehmen. Dann dauert es zwar noch länger bis Portugal, aber man ist früher in der südlichen Wärme und gönnt sich mehr Pausen. Jetzt wollen wir uns erst einmal etwas ausruhen. Daher fahren wir heute auch “nur” 250 km, dürfen die Uhr eine Stunde zurück stellen und kommen um die Mittagszeit in Alcacer an einem Campingplatz an.
Wir richten uns ein, kaufen bei Lidl und Intermarche ein paar leckere Sachen und legen die Füße hoch.


P.S.: Kann uns bitte mal jemand mailen, was dieses Schild eigentlich bedeutet. Es steht an der Zufahrt zum Campingplatz. Da macht ein Parkverbot für Wohnmobile und Wohnwagengespanne schon Sinn. Aber für maximal 24 Stunden?