Weiter geht es Richtung Süden. La Volta ist voll und bleibt voll.
Als wir kurz vor zehn Uhr starten, stehen die ersten Neuen schon an
der Wasserent- und Versorgung und warten auf freiwerdende Plätze.
Nach gut zwei Stunden Fahrt erreichen wir Tavernes. Auch hier ist es
reichlich voll. Man kann sich aber noch dazwischen quetschen. Kaum
stehen wir, fragt schon unsere Nachbarin zur Linken, ob wir nicht
etwas mehr Abstand halten könnten. Wir besichtigen den Platz und
beschließen, ganz viel Abstand zu halten und fahren zu dem
Mein-Womo-Platz im Ort. Hier ist es viel luftiger. Nachdem wir
Kaffeepause gemacht haben, fängt es leider an zu regnen. Zum Glück
sind wir noch nicht Spazieren gegangen. Nach dem Regen wagen wir es
aber doch – uns zumindest ein paar hundert Meter vom Womo zu
entfernen. Wir suchen einen Cache. Aber erst knickt Karin so
unglücklich um, dass sie sogar auf dem Hosenboden landet. Scheint
aber noch einmal gut gegangen zu sein. (Am nächsten Tag war der
Knöchel dann doch etwas geschwollen. Zwei Tage später war alles
wieder gut.) Mit etwas Mühe finden wir dann auch den Cache und gehen
zum Womo zurück. So ganz trauen wir dem Wetter doch nicht. Also
einigeln, zu Abend essen und fernsehen. Die Nacht wird dann ziemlich
windig und kalt.
