Nach dem gestrigen Ruhetag war wieder Bewegung angesagt. Wir wollten zu Fuß einen Cache auf einem Hügel in knapp zwei Kilometern Entfernung suchen. Das war aber die Luftlinie und so wurde eine Wanderung von knapp 10 km daraus.
Den Cache haben wir leider nicht gefunden, dafür aber eine archäologische Ausgrabungsstätte. Eine der alten Hütten war nachgebaut worden.
Cabezo del Plomo ist eine der Hauptsiedlungen des späten Neolithikums und Chalkolithikums im Bereich der Halbinsel. Es war eine befestigte Stadt, die auf einem hochgelegenen Hügel in den Ausläufern der Sierra de las Moreras liegt. Im oberen Teil des Hügels sind die Mauer und die kreisförmigen Hütten erhalten.
Das Leben der Stadt kann zwischen dem Ende des IV. und der Mitte des III. Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung angesiedelt werden. Der bewohnte Teil war von einer Mauer umgeben. Um die Verteidigungslinie zu verstärken, wurde die Mauer durch angebaute Verteidigungsbastionen markiert. Innerhalb der Umfriedung befanden sich die Häuser mit kreisförmigem Grundriss und Steinsockel, die Hülle war aus pflanzlichem Material.
Die durchgeführten archäologischen Ausgrabungen wurden von 1979 bis 1985 durchgeführt.
Quelle: http://www.visitamazarron.com/es/que-hacer/cultura-y-patrimonio/yacimientos-arqueologicos/cabezo-del-plomo/
Der Weg führte uns an grünen Feldern mit Salat, riesigen Gewächshäusern sowie Solaranlagen entlang. Von oben hatten wir einen tollen Ausblick bis zum Meer und über das "Mare Plastico", die vielen Gewächshäuser.