Die
letzten beiden Tage waren wir etwas schreibfaul. Unsere Reise hat
leider eine gesundheitsbedingte Wendung genommen. Heute können wir
aber zumindest einen Erholungstag einlegen und wenigstens den Süden
wieder ein bisschen genießen. Mit dem ersten Genuss wird es aber
nichts, denn das WLAN auf dem Stellplatz ist ausgefallen. Zum Glück
haben wir unseren eigenen Router mit. So sind wir nicht ganz von der
Welt abgeschnitten. Karin nutzt den Tag, um etwas Wäsche zu machen,
Achim kramt so rum. Ihm wurde schließlich Ruhe verordnet. Am
Nachmittag wird es uns dann aber doch zu langweilig. Also machen wir
einen kleinen Spaziergang, was bei dem frischen Wind eben auch sehr
erfrischlich ist. Wie stark der Wind ist bzw. war, sehen wir auf
einem der Parkplätze. Da hat es doch tatsächlich einen eigentlich
recht stabilen Fahnenmast umgeknickt.
Hoffentlich
hat da keiner in der Nähe geparkt. Auf dem Weg zum Strand kommen wir
an einer der vielen Strandduschen vorbei. Was fehlt hier?
Richtig
– der Strand. Weit und breit kein Zugang, nur Dickicht. Dann finden
wir doch noch eine Lücke und sehen einige Kiter, die sich neben der
Hafenmole in den Wellen austoben.
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Achim
juckt es gewaltig. Er würde gerne mitmachen. Aber erstens sind diese
Bedingungen nichts für Flachwasserkiter und zweitens wurde ihm
schließlich Ruhe verordnet. Da wollen wir gar nicht so lange
zuschauen und kehren wieder zum Womo zurück. Diesmal ist es für den
gemütlichen Kaffee am Womo zu windig. Schade.



