Gestern Abend hatte sich der Platz schon ein bisschen geleert; dann
aber wieder etwas gefüllt. Auch haben sich die ein oder anderen
einen vemeintlich besseren Platz gesucht. Zwischendurch gab es ja ein
bisschen Auswahl. Heute Morgen leert es sich weiter. An der VE drängt
es sich etwas. Aber wir haben Zeit. Unser Ziel für heute ist
Miltenberg. Anja und Erwin wollen noch zu Lidl einkaufen fahren. Wir
wählen diesmal die rechte Mainseite. Die Strecke führt uns durch
nette kleine Ortschaften, an denen wir sonst auf der üblichen Route
auf der linken Mainseite vorbei gefahren wären. In Miltenberg warten
wir auf Anja und Erwin. Als sie dann eintreffen suchen wir uns
gemeinsam einen Platz aus. Mit den Rädern fahren wir vielleicht zwei
Kilometer in den Ort. Dort stellen wir die Räder ab auf einem mit
Video überwachten Parkplatz für Fahrräder. (Nur dran glauben.)
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| P Rad Video überwacht |
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| Waschbeckenkunst |
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Unsere Besichtigungstour wird jäh unterbrochen, als Achim wenige
Meter vor einer Fleischerei meint, warmen Leberkäse zu riechen. Da
kann er nicht widerstehen. Ok, es ist Fleischkäse, aber mit etwas
Senf in der Semmel wehrt sich keiner von uns vieren gegen diesen
Genuss. So gestärkt erkunden wir die Altstadt.
Wirklich schön und sehr gut erhalten. Wir machen Fotos über Fotos.
Dabei begegnen wir mehreren Reisegruppen, deren Reiseführer die
Sehenswürdigkeiten in Englisch darbieten. Wir vermuten, dass diese
Gruppen von den Flusskreuzfahrschiffen kommen. Genau wie in Norwegen,
nur in klein.
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| Guntram's Malerarche |
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| Gasse zur Burg |
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Als wir uns durch eine Gasse einige Treppen hinauf schleppen,
begegnen wir einem Mann, der uns mehr oder weniger ungefragt über
die Geschichte der Stadt und vor allem der Burg über uns informiert.
Er entpuppt sich als Freizeitreiseführer. Ganz bis zur Burg laufen
wir nicht mehr, denn so langsam werden wir vom Pflastertreten müde.
Auf dem Rückweg besuchen wir eine Kirche mit ganz bunten
Mosaikfenstern.
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| Tor zum Main |
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| Französischer Flair |
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Wieder im “unteren” Ort angekommen finden wir eine Art Markplatz
vor, dessen Gestaltung mit den “nackten” Bäumen uns schon sehr
an französische Orte erinnert.
Schließlich finden wir unsere Fahrräder unversehrt vor und radeln
zurück zu den Womos. Wir setzen uns noch ein wenig nach draußen.
Der Himmel zieht sich immer mehr zu. Es soll in den nächsten Tagen
nicht mehr so schön bleiben wie es jetzt ist.