Mittwoch, 19. Dezember 2018

Figueira 29. Tag


Doch, der Regen kam etwas später. Da störte er aber nicht. Am Morgen lächelt wieder die Sonne ganz unschuldig auf uns herab, als ob sie nie etwas anderes gemacht hätte. Trotzdem lassen wir uns viel Zeit mit dem Aufstehen. Wir planen für heute Mittag Langustinos. Doch erst einmal trinken wir Kaffee. Dann brauchen wir eine Pause, um uns vom Koffeinschub zu erholen. So wird es doch etwas späterer Nachmittag, bis wir den Grill anwerfen und unsere Langostinos genießen.
Als wir damit fertig sind, wird es auch schon wieder frischlich. Gleich nach dem Spülen verziehen wir uns wieder nach innen. Übrigens haben wir ganz viele nette Hunde auf dem Platz. Die meisten haben zwar eine Leine, aber grundsätzlich nicht in Gebrauch. Auch bleiben sie bei ihren Herrchen oder Frauchen, so lange sie sich unter Beobachtung fühlen. Geht dieses Gefühl verloren, gehen auch die Hunde verloren. Mit Pfeiffen und Rufen kommen sie manchmal freiwillig irgendo zwischen den Womos hervor. Meistens von dort, wo an sie nicht vermutet hätte, und meistens von dort, wo es etwas zu fressen geben könnte. Friedlich sind sie fast immer. „Meiner tut nichts. Der ist ganz brav.“ Irgend jemand muss gelogen haben.