Endlich
können wir mal wieder ausschlafen. Wir machen einen Tag Pause und
wollen keine Kilometer fressen. Zudem ist es hier auch einigermaßen
warm. Die Sonne scheint. Man darf sich nur nicht dem Wind aussetzen,
was aber gar nicht so einfach ist. Nicht umsonst heißt dieser Platz
„Quatre Vents“. Wir unternehmen eine kleine Wanderung durch den
Ort. Zwischen den Häusern ist es ganz angenehm, aber auf der
Wasserseite bläst der eisige Wind von den schneebedeckten Bergen.
Wir
erklimmen die Burgruine, wo wir uns gut am Geländer festhalten
müssen, so stark ist der Wind. Schnell sind wir wieder unten
zwischen den Häusern und laufen zurück zum Womo, wo wir uns eine
ausgiebige Brot- bzw. Baguettezeit gönnen. Es folgt ein bisschen
Ent- und Versorgung und schon geht es auf den Abend zu. Jetzt wird
der Wind auch etwas schwächer.

