Samstag, 15. Dezember 2018

Figueira 25. Tag


Drei Dinge haben wir heute vor: Bei Lidl einkaufen, Gastankflasche auffüllen und Cachen. Wir fahren wieder nach Vila do Bispo. Dort kaufen wir den Lidl leer – na ja nicht ganz. Weiter geht es nach Sagres, wo es drei Tankstellen gibt. Leider alle drei ohne LPG. Also müssen wir mit unserem Gasvorrat vorerst auskommen. Dann parken wir vor dem riesigen Fort, wo schon sehr viele Womos stehen – sicherlich auch über Nacht. Wir laden unsere Fahrräder aus und starten die Cachetour von Sagres aus in westlicher Richtung. Zunächst fängt es auch gut an. Wir finden zwei Caches ohne größere Probleme. Nur ganz kurz stutzen wir: Schnee bei über 20°?

Nein, hier hat jemand nur Salz ausgekippt. Aber schon fangen die Probleme an. Der nächste Cache versteckt sich irgendwo in einer Müllhalde. Da verweigern wir die Suche. Auch die nächsten Caches sind nicht gerade vom Feinsten. In alten, aufgegebenen und vermüllten Häusern wollen wir auch nicht suchen; ebenso wenig wie in einem Neubau, der aufgegeben wurde und uns schon sehr an spanische Urbanisationen erinnert.

Insgesamt ist die Ausbeute in Ordnung, aber eben mit einigen unschönen Ausrutschern. Schließlich kommen wir an den Atlantik, wo ein paar wenige Surfer versuchen, die besten Wellen zu erwischen.

Hinter uns sind zwei Lokale, die uns zunächst anlocken. Das eine ist recht feudal, wirbt aber eher mit englischer Küche und das zweite bietet nur Burger an. Nicht unser Tag! Wir radeln zurück zum Womo, fahren zurück nach Figueira und verbringen doch noch einen schönen Restnachmittag.