Drei
Dinge haben wir heute vor: Bei Lidl einkaufen, Gastankflasche
auffüllen und Cachen. Wir fahren wieder nach Vila do Bispo. Dort
kaufen wir den Lidl leer – na ja nicht ganz. Weiter geht es nach
Sagres, wo es drei Tankstellen gibt. Leider alle drei ohne LPG. Also
müssen wir mit unserem Gasvorrat vorerst auskommen. Dann parken wir
vor dem riesigen Fort, wo schon sehr viele Womos stehen –
sicherlich auch über Nacht. Wir laden unsere Fahrräder aus und
starten die Cachetour von Sagres aus in westlicher Richtung. Zunächst
fängt es auch gut an. Wir finden zwei Caches ohne größere
Probleme. Nur ganz kurz stutzen wir: Schnee bei über 20°?
Nein,
hier hat jemand nur Salz ausgekippt. Aber schon fangen die Probleme
an. Der nächste Cache versteckt sich irgendwo in einer Müllhalde.
Da verweigern wir die Suche. Auch die nächsten Caches sind nicht
gerade vom Feinsten. In alten, aufgegebenen und vermüllten Häusern
wollen wir auch nicht suchen; ebenso wenig wie in einem Neubau, der
aufgegeben wurde und uns schon sehr an spanische Urbanisationen
erinnert.
Insgesamt
ist die Ausbeute in Ordnung, aber eben mit einigen unschönen
Ausrutschern. Schließlich kommen wir an den Atlantik, wo ein paar
wenige Surfer versuchen, die besten Wellen zu erwischen.
Hinter
uns sind zwei Lokale, die uns zunächst anlocken. Das eine ist recht
feudal, wirbt aber eher mit englischer Küche und das zweite bietet
nur Burger an. Nicht unser Tag! Wir radeln zurück zum Womo, fahren
zurück nach Figueira und verbringen doch noch einen schönen
Restnachmittag.


