Mittwoch, 19. März 2014

Lagoa de St. André 40 km

Wir verlassen unseren schönen SP und fahren zur VE. Unsere Franzosen sind natürlich schon weg. In Richtung Sines sehen wir noch einige Wellenreiter, bevor wir etwas ins Landesinnere abbiegen. Wir finden nach den hier wirklich schlechten Straßen eine völlig neue vierspurige, die aber noch im Bau ist und deshalb nur jeweils einspurig mit Tempo fünfzig befahren werden soll. An die Fünfzig hält sich keiner. Achim auch nicht ganz. Aber das reicht den Portugiesen offensichtlich trotzdem nicht. Einer zieht nach links auf die gesperrte Fahrbahn, überholt und schert wieder ein. „So san's halt.“ Wir kaufen bei einem Lidl ein und finden ein schönes Plätzchen an der Lagoa de St. André. Nur auf den teilweise weichen Sand müssen wir etwas aufpassen, dass wir uns nicht festfahren.

Dann machen wir einen Spaziergang nach Norden zur Lagoa de Melides. Dort gefällt es uns nicht so gut. Wir sind froh, dass wir uns bereits entschieden haben. Nun wollen wir barfuß am Strand zurück laufen, vielleicht eineinhalb Kilometer.
Der Sand ist überraschend weich und wir müssen ganz schön stapfen. Als wir an unserem P ankommen, stellen wir fest, wie stark das Meerwasser in die Lagune drückt. Eine starke Strömung mit einigen Wirbeln. Da muss man ganz schön aufpassen. Dann genießen wir noch ein bisschen Sonne. Wer weiß, wie oft wir das in der nächsten Zeit noch können?