Unser letzter Tag in
Falesia, denn morgen wollen wir weiter. Das Wetter kann sich nicht so
recht entscheiden. Mal kommt die Sonne. Dann versteckt sie sich
wieder hinter Wolken. Dazu weht immer mal wieder ein böiger und
frischer Wind. Wir entschließen uns für einen Strandspaziergang.
Wer weiß, wann wir wieder Gelegenheit dazu haben werden. Um die
Sache auch etwas sportlich anzugehen, laufen wir barfuß. Das spart
die Pediküre und trainiert die Fußmuskeln. Auch heute sehen wir
wieder ein paar Muschelsucher. Das Ergebnis scheint aber auch nicht
besser zu sein als gestern. Auf dem Wasser ist auch nicht so viel
los. Daher schwenkt unser Blick eher an die Klippen. Wir nehmen uns
die Zeit und bewundern einmal mehr die Holzkonstruktion einer der
wenigen Treppen, die von den Klippen herunter zum Strand führt bzw.
umgekehrt.
Wenige Meter weiter
entdecken wir ein Tipi für ganz kleine Indianer. Oder ist es ein
Schuhtrockner?
Am Praia dos Tomatos
müssen wir natürlich einen Blick auf den Parkplatz werfen. Hier
stehen wieder gut zwei Dutzend Womos wild in der Pampa.
Hier kehren wir um
und verabschieden uns von den Agaven, die an diesem Ort – warum
auch immer – ungewöhnlich zahlreich wachsen.
Unser Rückweg führt
uns an der seltsamen Haifischflosse vorbei. Sieht doch wirklich so
aus, als ob hier gleich ein Hai hinter den Klippen auftauchen würde.
Am Womo gibt’s
Kaffee. Dann packen wir schon mal ein bisschen zusammen. Wenn man
fast drei Wochen an einem Ort bleibt, breitet man sich eben immer
etwas aus.





