Sonntag, 6. März 2016

Figueira 3. Tag

Auf geht es zur Erkundung der Umgebung. Wir radeln vom Stellplatz aus in die nächste Bucht. Zuerst geht es über normale asphaltierte Straßen, dann aber müssen wir uns mit Schotterwegen begnügen. Der Lohn für unsere Mühen ist ein herrlicher Strand, wo einige „Aussteiger-Womos“ stehen.
Den Cache dort lassen wir aber unbesucht, weil wir wegen des hohen Wasserstandes nicht vom Strand her herankommen. Auf unserem Weg zur nächsten Bucht nehmen wir quasi im Vorbeifahren einen anderen Cache mit. Dann erreichen wir auf guten Straßen den Praia Zavial. Dort beobachten wir an einem herrlichen Strand viele Wellenreiter,
während Anja und Erwin eine Anhöhe erklimmen,
wo sie einen Cache loggen, den wir schon vor zwei Jahren gefunden hatten. Dann treten wir den Rückweg an. Auf einem kleinen Umweg wollen wir noch einen weiteren Cache loggen. Der Weg dorthin ist aber sehr schlecht, so dass wir mit unseren Fahrrädern nur sehr langsam vorankommen. Das letzte Stück müssen wir dann auch zu Fuß erklimmen. Auf dem Gipfel wartet ein 7000 Jahre alter Menhir auf uns.
Der Menhir ist das mittlere Dings.
Was soll der auch anderes machen? Der steht halt so rum. Dann fahren wir zurück zu den Womos und lassen den Tag mit Langustinos ausklingen.
Ach ja, wir müssen mal eine Lanze für die Zuverlässigkeit von Wettervorhersagen brechen. Heute Morgen hat der NDR vorausgesagt, dass es westlich der Weser sonnig und trocken sein werde. Das können wir bestätigen. Portugal liegt schließlich westlich der Weser.