Montag, 3. Dezember 2018

Figueira 13. Tag


Ein paar Caches im Süden Raposeiras stehen noch aus. Daher radeln wir wieder bis Raposeira und wenden uns dann südwärts Richtung Praia Ingrina. Als wir den Miniort Cerro do Homem passieren, sehen wir Schilder zu einem Wohnmobilplatz. Da müssen wir natürlich hin. Am Ortsende geht die Asphaltstraße in einen unbefestigten Weg über. Mit den Rädern geht es, ein Womo müsste sich durchbeißen. Der Stellplatz stellt sich dann als kleiner Campingplatz mit Meerblick heraus. Der Pförtner erlaubt uns eine Besichtigung und erklärt uns die Preise und Konditionen. Wir radeln weiter zur Praia Ingrina. Dort waren wir vor einigen Jahren schon einmal. Viel hat sich nicht geändert. Selbst ein paar Freisteher sind noch anzutreffen. Wir kämpfen uns mit den Rädern auf den Klippen entlang bis es zu holprig wird und wir die Räder abstellen müssen. Jetzt geht es zu Fuß weiter. Wir werden zwar mit atemberaubenden Ausblicken von den Klippen auf die Meeresbrandung verwöhnt, aber der anvisierte Cache stellt ein Problem dar.


Wir können ihn einfach nicht gefahrlos erreichen, egal von welcher Seite wir es versuchen. Bei nur noch 20 m ist Schluss. Wir kehren um und verbringen noch einige Zeit am Strand von Ingrina, wo wir einige Surfer beobachten. Hier finden wir auch noch zwei Caches als kleinen Trost. Schließlich fahren wir weiter, direkt zum Praia Zavial. Auch den kennen wir schon von früher. Auch hier kaum eine Änderung. Wir halten uns nicht allzu lang auf und treten die Rückfahrt an. Diesmal müssen wir nicht über die viel befahrene Straße zwischen Raposeira und Figueira, sondern bleiben auf einer kleinen Nebenstraße. Auf dem Womoplatz folgt eine ersehnte Dusche.