Ein paar Caches im Süden Raposeiras stehen
noch aus. Daher radeln wir wieder bis Raposeira und wenden uns dann
südwärts Richtung Praia Ingrina. Als wir den Miniort Cerro do Homem
passieren, sehen wir Schilder zu einem Wohnmobilplatz. Da müssen wir
natürlich hin. Am Ortsende geht die Asphaltstraße in einen
unbefestigten Weg über. Mit den Rädern geht es, ein Womo müsste
sich durchbeißen. Der Stellplatz stellt sich dann als kleiner
Campingplatz mit Meerblick heraus. Der Pförtner erlaubt uns eine
Besichtigung und erklärt uns die Preise und Konditionen. Wir radeln weiter zur
Praia Ingrina. Dort waren wir vor einigen Jahren schon einmal. Viel
hat sich nicht geändert. Selbst ein paar Freisteher sind noch
anzutreffen. Wir kämpfen uns mit den Rädern auf den Klippen entlang
bis es zu holprig wird und wir die Räder abstellen müssen. Jetzt
geht es zu Fuß weiter. Wir werden zwar mit atemberaubenden
Ausblicken von den Klippen auf die Meeresbrandung verwöhnt, aber der
anvisierte Cache stellt ein Problem dar.
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Wir können ihn einfach nicht gefahrlos
erreichen, egal von welcher Seite wir es versuchen. Bei nur noch 20 m
ist Schluss. Wir
kehren um und verbringen noch einige Zeit am Strand von Ingrina, wo
wir einige Surfer beobachten. Hier finden wir auch noch zwei Caches
als kleinen Trost. Schließlich fahren wir weiter, direkt zum Praia
Zavial. Auch den kennen wir schon von früher. Auch hier kaum eine
Änderung. Wir halten uns nicht allzu lang auf und treten die
Rückfahrt an. Diesmal müssen wir nicht über die viel befahrene
Straße zwischen Raposeira und Figueira, sondern bleiben auf einer
kleinen Nebenstraße. Auf dem Womoplatz folgt eine ersehnte Dusche.

