Kalt und nebelig startet der Morgen. Da fällt uns das Aufbrechen
leicht.
Da fällt uns das Aufbrechen leicht. Zumal neben uns ein Franzose
sein Womo ewig warmlaufen lässt. Die Geräuschkulisse geht ja noch,
aber der Gestank ist widerlich. Keine Ahnung, was der getankt hat.
Mal abgesehen davon, dass so ein Verhalten sicher auch in Frankreich
verboten ist, so etwas ist einfach rücksichtslos.Wir wollen nach Lapalisse, wo Freunde auf uns warten. Doch
wie kommen wir aus dem Ort heraus? Unser Navi steuert über eine
Baustelle auf ein enges Tor zu. Ob wir da durchpassen? Zum Glück
müssen, können und dürfen wir unmittelbar vor dem Tor nach links
abbiegen. Dann schleichen wir durch den grauen Tag einige Kilometer
bis zu einem Einkaufszentrum, wo wir unsere Vorräte auffüllen. Vor
allem brauchen wir Trinkwasser. Wir haben einmal gelernt, dass wir
dort, wo es Trinkwasser in großen Mengen im Supermarkt gibt, dieses
auch trinken sollte; und nicht das, welches aus den Wasserhähnen
kommt. Ob das stimmt, wissen wir nicht, wollen es aber auch nicht
darauf ankommen lassen. Nach einem Tankstopp, der die Kreditkarte
glühen lässt, geht es weiter. Erst als wir Lapalisse erreichen,
lässt der Nebel nach und gibt der Sonne eine Chance. Diese müht
sich redlich und gewinnt.
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Mit unseren Freunden machen wir eine kleine
Stadtbesichtigung und Cachetour mit zufriedenstellendem Erfolg.
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