Mittwoch, 14. November 2018

Lapalisse 125 km


Kalt und nebelig startet der Morgen. Da fällt uns das Aufbrechen leicht.
Da fällt uns das Aufbrechen leicht. Zumal neben uns ein Franzose sein Womo ewig warmlaufen lässt. Die Geräuschkulisse geht ja noch, aber der Gestank ist widerlich. Keine Ahnung, was der getankt hat. Mal abgesehen davon, dass so ein Verhalten sicher auch in Frankreich verboten ist, so etwas ist einfach rücksichtslos.Wir wollen nach Lapalisse, wo Freunde auf uns warten. Doch wie kommen wir aus dem Ort heraus? Unser Navi steuert über eine Baustelle auf ein enges Tor zu. Ob wir da durchpassen? Zum Glück müssen, können und dürfen wir unmittelbar vor dem Tor nach links abbiegen. Dann schleichen wir durch den grauen Tag einige Kilometer bis zu einem Einkaufszentrum, wo wir unsere Vorräte auffüllen. Vor allem brauchen wir Trinkwasser. Wir haben einmal gelernt, dass wir dort, wo es Trinkwasser in großen Mengen im Supermarkt gibt, dieses auch trinken sollte; und nicht das, welches aus den Wasserhähnen kommt. Ob das stimmt, wissen wir nicht, wollen es aber auch nicht darauf ankommen lassen. Nach einem Tankstopp, der die Kreditkarte glühen lässt, geht es weiter. Erst als wir Lapalisse erreichen, lässt der Nebel nach und gibt der Sonne eine Chance. Diese müht sich redlich und gewinnt.





Mit unseren Freunden machen wir eine kleine Stadtbesichtigung und Cachetour mit zufriedenstellendem Erfolg. 







Dann beschließen wir den Tag bei einer gemütlichen Kaffeerunde.