
Um 10.00 Uhr lauschen wir den Wetternachrichten. Es soll heute wieder
schön werden. Da entschließen wir uns, noch einen Tag dran zu
hängen. Achim nimmt die Kurkarte und den Parkschein und läuft zur
Anmeldung. Dort sagt die nette Dame, sein Platz sei aber ab heute
reserviert. Wie das? Am Donnerstag hatten wir doch selbst hier wegen
einer Reservierung angerufen. Da hatte man uns erzählt,
Reservierungen seien ohne Kurrezept nicht möglich. Ja, aber wenn
jemand schon morgens um 08.00 Uhr anfrage, dann könne man schon
reservieren. Aha, und jetzt? Wir könnten ja auf einen nicht
reservierten Platz umsetzen, zum Beispiel auf den Platz uns
gegenüber. Hört sich in der Theorie machbar an, praktisch wissen
wir aber, dass dieser Platz tatsächlich noch belegt ist. Wir
verzichten und fahren doch weiter. Unser Weg führt uns nach
Zapfendorf an das Freibad. Hier finden wir nur Pkw-Parkplätze vor,
aber keine Womo-Stellplätze. Wir fragen an der Kasse des Freibades.
Man dürfe mit seinem Womo tatsächlich gegenüber auf dem großen
Platz stehen. Wir wollen uns das für ein anderes Mal vormerken.
Jetzt fahren wir doch noch ein Stück bis Baunach. Als wir fast am
Stellplatz ankommen, will uns das Navi durch eine enge Gasse leiten.
Zuerst verweigern wir, mangels Alternative akzeptieren wir doch noch
und kommen wirklich am Stellplatz an.
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| Stellplatz |
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| Brücke ins Dorf |
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| Osterbrunnen |
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| Kirchturm |
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Unter den Bäumen werden wir wohl auf Satellitenempfang verzichten
müssen, aber es gefällt uns trotzdem. Wir machen einen kleinen
Bummel durch den Ort und beschließen, hier zu bleiben und am Abend
die örtliche Gastronomie zu erkunden. Dabei entdecken wir eine kleine Hilfe für Fische, die das Wehr
umgehen wollen und eine wirklich ökologisch angetriebene Sonnenuhr.
Das anschließende Essen in einem griechischen Lokal ist einfach
köstlich!