Wieder stehen wir etwas früher auf. Aber nicht so früh wie Anja und Erwin. Als wir nämlich beim Frühstück sitzen, klopfen sie an unsere Tür, um sich zu verabschieden. Da die beiden auf Trier zielen, werden wir sie leider nicht so schnell wiedersehen. Wir machen uns (einiges später) auf den Weg in Richtung Freiburg, halten uns also südlicher. Als wir unsere Route am Navi planen, hat selbiges eine etwas abweichende Meinung. Da wir aber Zeit haben, wollen wir uns ausnahmsweise mal auf die Technik verlassen. Bei Besançon werden wir positiv überrascht. Eine solch tolle Umfahrung hätten wir nicht auf der Karte gefunden. Dann kommt die Quittung für unsere Gutgläubigkeit. Die nächste Abkürzung ist nur rein kilometermäßig als Vorteil zu sehen. Zeitlich und fahrtechnisch ist das der berühmte Schuss in den Ofen. Trotzdem sehen wir heute alles recht entspannt und kommen gut in Emmendingen an. Dort waren wir am Beginn unserer Reise ziemlich genau vor drei Monaten. Unsere Reise ist aber noch nicht zu Ende.
