Wir merken nun doch, wie weit wir schon wieder im Norden sind. Die
Morgentemperaturen zeigen sowohl auf dem Innen- wie auch auf dem
Außenthermometer einstellige Werte an. Folge: Im Womo werfen wir
Frostbeulen die Heizung an. Das hatten wir schon lange nicht mehr
nötig. Als es dann warm ist, trauen wir uns auch aus dem Bett. Dann
die Überraschung: Ein Bäckerwagen hält direkt am Stellplatz.
Ehrensache, dass wir nun unsere wirklich letzten französischen
Baguettes erstehen. Gestärkt geht es nach Luxembourg zum Tanken. Ist
zwar dort auch kein Schnäppchen mehr, aber immerhin um einiges
günstiger als in Deutschland. Dann sind wir auch schon im Land
unserer Muttersprache und richten uns auf einem Stellplatz in Mehring
direkt am Moselufer ein. Herrlich!
Das mit der Sprache hat aber
einen Haken. Die deutschen Womonachbarn unmittelbar neben uns sind
ausgeflogen. Knapp hinter uns stehen Holländer und Schweden. Von
denen werden wir lautstark beschallt. Vielleicht sind sie ja etwas
schwerhörig.
