Sonntag, 6. Juli 2014

Vevang - Molde - Pretneset 130 km

Die Nacht war ruhig, obwohl die Niederlande den Einzug ins Halbfinale geschafft hat. Wir schlafen so oder so gründlich und lange aus. Dann versucht Achim nach dem Frühstück sein Anglerglück. Angeblich sollen hier die Makrelen wie wild beißen. Man bräuchte nur einen Blinker als Köder. Achim probiert genau das. Ein einziger Angler erwartet ihn schon unter der Brücke. Der hat aber kein Glück und gibt auf, so dass Achim allein ist. Er tut sein Bestes, aber die Fische weigern sich überhaupt, sich zu zeigen, geschweige denn zu beißen. Vielleicht liegt es am heute regnerischen Wetter. Da würde Achim sich auch lieber verkriechen. Nach einiger Zeit gibt er dann auch unverrichteter Dinge auf. Am Womo zeigt sich Karin enttäuscht. Sie hatte sich so auf Fisch gefreut. Dann fahren wir den Atlantikweg mit den vielen Brücken ab, 
ver- und entsorgen in Vevang und fahren den Mein-Womo-SP und NKC-SP in Molde an. Dieser ist aber nur tagsüber erlaubt. Wir fahren weiter bis zum Prestneset-Museum, wo wir glauben, auf dem Parkplatz stehen bleiben zu dürfen. Zehn Kilometer weiter sehen wir auch einen schönen Platz an einem Hafen. Aber der ist privat. An der Tankstelle kurz danach wollen wir auch nicht bleiben, da genau nebenan ein Campingplatz ist. Weiter wollen wir aber eigentlich auch nicht fahren, weil wir dann zu nahe an unser morgiges Ziel kommen, den Mardalsfossen, wo wir sicher auch nicht lange parken dürfen. Also geht es wieder zurück zum Museum. Leider haben wir hier keinen TV-Empfang. Die Berge verhindern unseren Satelliten-Empfang.