Die Nacht
war ruhig, obwohl die Niederlande den Einzug ins Halbfinale geschafft
hat. Wir schlafen so oder so gründlich und lange aus. Dann versucht
Achim nach dem Frühstück sein Anglerglück. Angeblich sollen hier
die Makrelen wie wild beißen. Man bräuchte nur einen Blinker als
Köder. Achim probiert genau das. Ein einziger Angler erwartet ihn
schon unter der Brücke. Der hat aber kein Glück und gibt auf, so
dass Achim allein ist. Er tut sein Bestes, aber die Fische weigern
sich überhaupt, sich zu zeigen, geschweige denn zu beißen.
Vielleicht liegt es am heute regnerischen Wetter. Da würde Achim
sich auch lieber verkriechen. Nach einiger Zeit gibt er dann auch
unverrichteter Dinge auf. Am Womo zeigt sich Karin enttäuscht. Sie
hatte sich so auf Fisch gefreut. Dann fahren wir den Atlantikweg mit
den vielen Brücken ab,
ver- und entsorgen in Vevang und fahren den
Mein-Womo-SP und NKC-SP in Molde an. Dieser ist aber nur tagsüber
erlaubt. Wir fahren weiter bis zum Prestneset-Museum, wo wir glauben, auf
dem Parkplatz stehen bleiben zu dürfen. Zehn Kilometer weiter sehen
wir auch einen schönen Platz an einem Hafen. Aber der ist privat.
An der Tankstelle kurz danach wollen wir auch nicht bleiben, da genau
nebenan ein Campingplatz ist. Weiter wollen wir aber eigentlich auch
nicht fahren, weil wir dann zu nahe an unser morgiges Ziel kommen,
den Mardalsfossen, wo wir sicher auch nicht lange parken dürfen.
Also geht es wieder zurück zum Museum. Leider haben wir hier keinen
TV-Empfang. Die Berge verhindern unseren Satelliten-Empfang.
