Das Klingeln des
Bäckers ist äußerst leise. Achim glaubt es zu hören. Und
tatsächlich steht er an der Einfahrt des Platzes. Nur die Auswahl
ist dürftig. Zwar sieht Achim leckere Croissants, aber die sind
schon reserviert für die Schule. Also muss er sich mit Brötchen und
salzigen Laugenstangen begnügen. Nach dem Frühstück gehen wir die
große Cachesuche an. Wir radeln im Grunde den Radweg Nummer 1 ab.
Karin hat sechs Caches auf dieser Route eingezeichnet. Wir haben
wirklich Erfolg heute. Den ersten finden wir an einer Bushaltestelle,
d. h. Karin ahnt wo er ist. Den zweiten erreicht Achim mit seiner
Kürze gerade so an einer Brücke. Beim dritten, ebenfalls an einer
Brücke, muss er schon klettern. Aber dafür ist der auch ziemlich
wartungsbedürftig. Nur der Logzettel ist noch übrig, aber sicher
auch nicht mehr lange. Wir können daran nichts ändern, weisen aber
im Log darauf hin. Der vierte, natürlich wieder eine Brücke, wird
von Karin gefunden und von Achims dünnen Ärmchen geborgen. Der
fünfte, an einem Weiher, hat eine problematische Zuwegung.
Jedenfalls möchte eine Anwohnerin nicht, dass wir da durch gehen.
Zum Glück spricht sie uns erst auf dem Rückweg an. Der sechste und
letzte für heute erfordert von uns einen steilen Aufstieg zu Fuß,
belohnt uns aber mit einem schönen Ausblick auf die Alpen. Leider
ist das Wetter etwas trübe. Zurück am Womo haben wir uns den Kaffee
auf jeden Fall verdient.