Diesmal schlafen wir
wirklich lange aus und lassen uns danach auch ganz viel Zeit. Nach
dem Duschen ausgiebiges Frühstück. Dann Entsorgung und günstiges
Tanken dank TankApp. Wir wollen heute bis zum Bodensee. Aber erst
füllen wir unsere Vorräte in Radolphzell bei Lidl auf. Karin läuft
noch zu REWE um die Ecke, um Grillfleisch zu kaufen. Dann fahren wir
die beiden SPs im Ort an. Beide sind nicht so berauschend. Der eine
liegt nah an einer vielbefahrenen Straße im Industriegebiet, der
andere nicht weit von einer Bahnlinie. Zum Grillen sind beide nicht
gut geeignet. Also geht es weiter nach Reichenau. Der SP dort ist
recht klein, nur Platz für neun Womos. Wir ergattern den vorletzten
Platz. Der SP kostet nun zwölf Euro. 2012 waren es laut RM noch acht
Euro. 50 % Erhöhung in zwei Jahren. Ein stolzer Preis für relativ
wenig Komfort. Aber da er voll ist, kann man wohl diesen Preis
verlangen. Dann geht es auf Cachesuche. Dadurch erkunden wir fast die
gesamte Halbinsel. Die beiden regulären Caches sind nicht besonders
schwer. Aber ein bisschen Kletterei ist doch erforderlich. Achim
bereut, dass er nur ein paar einfache Sommerschuhe angezogen hat. Die
Wanderschuhe wären besser gewesen.

Dann wagen wir uns an einen
Multi. Der Startpunkt ist angeblich unwichtig. Aber die drei Anlaufpunkte
liefern die Zahlen für eine Rechenaufgabe, die wiederum die
Koordinaten für den eigentlichen Cache ergeben. Dummerweise müssen
wir fast wieder zum Ausgangspunkt zurück. Es wäre besser gewesen,
wir hätten die Anlaufpunkte in umgekehrter Reihenfolge angeradelt.
Wir finden aber schließlich doch noch den Cache und dann geht es
schnell zurück zum SP. Schließlich wollen wir noch Grillen. Was wir
auch machen. Gerade noch rechtzeitig bevor es kühl wird. Dann
verziehen wir uns ins Womo.
