Dienstag, 1. April 2014

Reichenau 40 km

Diesmal schlafen wir wirklich lange aus und lassen uns danach auch ganz viel Zeit. Nach dem Duschen ausgiebiges Frühstück. Dann Entsorgung und günstiges Tanken dank TankApp. Wir wollen heute bis zum Bodensee. Aber erst füllen wir unsere Vorräte in Radolphzell bei Lidl auf. Karin läuft noch zu REWE um die Ecke, um Grillfleisch zu kaufen. Dann fahren wir die beiden SPs im Ort an. Beide sind nicht so berauschend. Der eine liegt nah an einer vielbefahrenen Straße im Industriegebiet, der andere nicht weit von einer Bahnlinie. Zum Grillen sind beide nicht gut geeignet. Also geht es weiter nach Reichenau. Der SP dort ist recht klein, nur Platz für neun Womos. Wir ergattern den vorletzten Platz. Der SP kostet nun zwölf Euro. 2012 waren es laut RM noch acht Euro. 50 % Erhöhung in zwei Jahren. Ein stolzer Preis für relativ wenig Komfort. Aber da er voll ist, kann man wohl diesen Preis verlangen. Dann geht es auf Cachesuche. Dadurch erkunden wir fast die gesamte Halbinsel. Die beiden regulären Caches sind nicht besonders schwer. Aber ein bisschen Kletterei ist doch erforderlich. Achim bereut, dass er nur ein paar einfache Sommerschuhe angezogen hat. Die Wanderschuhe wären besser gewesen.

Dann wagen wir uns an einen Multi. Der Startpunkt ist angeblich unwichtig. Aber die drei Anlaufpunkte liefern die Zahlen für eine Rechenaufgabe, die wiederum die Koordinaten für den eigentlichen Cache ergeben. Dummerweise müssen wir fast wieder zum Ausgangspunkt zurück. Es wäre besser gewesen, wir hätten die Anlaufpunkte in umgekehrter Reihenfolge angeradelt. Wir finden aber schließlich doch noch den Cache und dann geht es schnell zurück zum SP. Schließlich wollen wir noch Grillen. Was wir auch machen. Gerade noch rechtzeitig bevor es kühl wird. Dann verziehen wir uns ins Womo.