Wir brauchen etwas länger heute Morgen. Als wir uns entschließen,
weiterzufahren, sind die meisten Womos schon weg und die ersten neuen
kommen schon wieder an. Unsere erste Station ist der Supermarkt in
Aljezur. Dort kann man tatsächlich stehen – wir sehen einige Womos
– und an der Rückseite des Supermarktes sind öffentliche
Toiletten. Versorgung mit Frischwasser ist allerdings ausdrücklich
verboten. Weiter geht es zur Praia Armoreira. Circa sieben Kilometer
fürchterliche Schotterstrecke. Immerhin sind Bauarbeiten im Gange.
Der Parkplatz hat aber für uns keinen Charme. Es ist halt ein
Parkplatz an einem Restaurant. Für Womos nicht besonders geeignet.
Wir holpern zurück und schwenken ein zum Praia Rogil Vale dos
Homens.
Hier gefällt es uns schon besser. Man darf allerdings nicht
zu weit fahren, sonst käme man wohl den Schotterberg nicht wieder
hoch. Karin steigt die Treppen hinunter zum Strand und wieder hinauf.
Achim ist zu faul und geht lieber das Womo bewachen. In der Ferne
sehen wir auf einer Felsspitze über dem Meer ausnahmsweise keine
Möwe und auch keinen Angler, der mit seinem Leben spielt. Nein, wir
sehen einen Storch bei seinem Nest. Außerdem sehen wir das höchste
Schilf, das wir je gesehen haben. Es ist höher als die Strommasten
davor. Da das Wetter aber nicht zum draußen sitzen einlädt, fahren
wir noch ein Stück weiter zum Praia Odeceixe.
Hier ist ein großer P, auf dem schon Womos stehen. Wir gesellen uns dazu.
Das Wetter wird sonniger, so dass wir auch wieder in der Sonne bruzzeln können. Zwei französische Pärchen neben uns winken uns freundlich zu. Einer der Leute ist aus Lothringen und spricht sehr gutes Deutsch. Sie warnen Achim vor der Sonne, dass er nicht zu rot würde. Als sie von einem Spaziergang zurück kommen, meinen sie, auf Achims Brust könnte man Spiegeleier braten. Wir quatschen ein bisschen, auch über Stellplatzangebote in Frankreich, Portugal, Spanien und Deutschland. Wir zeigen ihnen stolz unseren Reisemobil-Stellplatzführer. Da sind sogar die Franzosen überrascht, wie viele SPs es in Deutschland gibt. Obwohl wir natürlich mit dem französischen Angebot nicht mithalten können. Zum Dank verraten sie uns, wo wir Frischwasser herbekommen und die Toilette entsorgen können. Beides ist in dieser Gegend ein Problem.
Hier ist ein großer P, auf dem schon Womos stehen. Wir gesellen uns dazu.
Das Wetter wird sonniger, so dass wir auch wieder in der Sonne bruzzeln können. Zwei französische Pärchen neben uns winken uns freundlich zu. Einer der Leute ist aus Lothringen und spricht sehr gutes Deutsch. Sie warnen Achim vor der Sonne, dass er nicht zu rot würde. Als sie von einem Spaziergang zurück kommen, meinen sie, auf Achims Brust könnte man Spiegeleier braten. Wir quatschen ein bisschen, auch über Stellplatzangebote in Frankreich, Portugal, Spanien und Deutschland. Wir zeigen ihnen stolz unseren Reisemobil-Stellplatzführer. Da sind sogar die Franzosen überrascht, wie viele SPs es in Deutschland gibt. Obwohl wir natürlich mit dem französischen Angebot nicht mithalten können. Zum Dank verraten sie uns, wo wir Frischwasser herbekommen und die Toilette entsorgen können. Beides ist in dieser Gegend ein Problem.
