Dienstag, 11. Februar 2014

La Cala de Mijas 150 km

Am Morgen fahren wir zu Lidl, um unsere Vorräte aufzufüllen. Dort treffen wir ein Paar aus ESW, mit denen wir ins Reden kommen. Sie hätten den Sturm in einem Flussbett im Cabo de Gata abgewettert und stünden jetzt in Caletta. Dort seien aber immer noch viele Pfützen. Sie wären auch auf der Ziegenwiese gewesen. Dort hätte die Polizei schon zweimal geräumt. Einmal auf dem privaten Teil bis zum Gebäude (Bruchbude) und einmal komplett. Da musste dann auch der Orgelmann weg. Wir fahren über Nerja (Entsorgung an der Tankstelle) nach Torremolinos. Zwar stehen dort zwei französische Womos. Aber überall sehen wir Verbotsschilder und auch einige Fahrzeuge der Policia Local. Der Platz direkt am Strand ist mit einer Höhenbeschränkung für uns gar nicht zugänglich. Daher machen wir einen Abstecher zu Decathlon, wo Karin und Achim Schuhe kaufen. Dann fahren wir nach Fuengirola, wo es vier Stellplätze geben soll. Wir entscheiden uns für den Paseo Maritima. Leider ist hier kein Plätzchen mehr frei. Dann wollen wir den Platz an der A7 anfahren, verpassen aber die sehr schlecht ausgeschilderte Ausfahrt und müssen einen Umweg von über zwölf Kilometern in Kauf nehmen. Als wir auf halbem Weg in La Cala de Mijas ankommen, sehen wir einen Parkplatz mit vielen Womos und entschließen uns spontan, hier zu bleiben. Bei der Einfahrt auf den Parkplatz begegnen uns Anna und Emil, was – natürlich – in Freude und Palaver mündet. Anna und Emil wollten Richtung Algeciras fahren, weil sie Probleme mit ihrem Internetstick haben und sich dort in einem speziellen Laden Hilfe erhoffen. Nun hoffen sie auf unsere Hilfe und werden nicht enttäuscht. Wir können das Problem lösen. Also richten wir uns hier für die Nacht ein. Etwas anderes bleibt uns auch nicht übrig. Es fängt an zu regnen. Dann macht weiterfahren sowieso keinen Spaß. Etwas gespannt sind wir, ob auf diesem Platz morgen ein Markt stattfindet. Laut MW soll dass so sein. Wir werden sehen und vielleicht auch hören.