Anna und Emil verabschieden sich von uns. Sie wollen dem Wind
entfliehen und ihr Haus in La Herradura besuchen, um dort nach dem
Rechten und ihre alten Nachbarn wieder zu sehen. Wir lassen unsere
Fahrräder in der Garage und uns vom Wind etwa zwei Kilometer zu
„unserer“ Bar treiben. Dort essen wir Hähnchen auf Curry (Karin)
und Kebab (Achim). Beides kommt mit Kartoffelstückchen, einer ganzen
Paprika und Brot. Wir werden pappsatt und schließen mit einem
Espresso ab. Während des Essens können wir Kiter auf dem Meer bei
Windstärke sieben bis acht beobachten. Dann kämpfen wir uns nun
leider gegen den Wind zurück. Unser Platz hat sich inzwischen ganz
gut geleert. Die Wetteransage ist auch nicht gerade berauschend: viel
Wind und Regen. Anna und Emil sind bereits in Salobrena
untergekommen. Wir beschließen, morgen auch in diese Richtung zu
fahren, da morgen Wind und Regen zumindest tagsüber erträglich sein
sollen. Dann heißt es wieder einmal einigeln und wegen des Sturmes
auf Fernsehen zu verzichten, da wir unsere Antenne nicht gefährden
wollen.