Donnerstag, 18. Juli 2019

Egestorf 115 km


Unser letzter Tag. Wir entsorgen und machen uns auf den Weg zurück in den Süden. Auf der A 23 geht es einigermaßen. Aber in Hamburg ist eine Stauerparty angesagt. Gefühlt eine einzige Baustelle. So brauchen wir etwa zwei Stunden für gerade einmal etwas mehr als 100 Kilometer. In Egestorf machen wir Station. Eigentlich wollten wir hier etwas radeln und cachen. Aber wir können uns nicht recht aufraffen. Zudem drohen ein paar dunkle Wolken. So verbringen wir einen ganz faulen letzten Nachmittag. Morgen geht es wenige Kilometer nach Hause. Dann hat uns der Alltag wieder.

Mittwoch, 17. Juli 2019

Brokdorf -2


Der Wetterbericht verspricht einen schönen Tag. Den müssen wir zum Radfahren und Cachen nutzen. Los geht’s und schon müssen wir wieder anhalten. An der Ein- bzw. Ausfahrt des Stellplatzes spricht uns ein Einheimischer an und textet uns mit den Vorzügen der Umgebung voll, völlig unabhängig, ob Interesse dafür vorhanden ist oder nicht. Eine gefühlte Ewigkeit später können wir uns loseisen und suchen den ersten Cache. Irgendwie müssen Karin und Achim verschiedene Ziele eingegeben haben, denn als Achim zum Cache abbiegt, fährt Karin weiter, um zum nächsten Cache abzubiegen. Karin findet, Achim nicht. Als wir viel später auf dem Rückweg sind, sucht Karin diesen Cache … und findet ihn natürlich fast auf Anhieb. Nachdem wir uns über SMS und WhatsApp wiedergefunden haben, suchen und finden wir wieder gemeinsam. Wir werden sogar in eine Villengegend gelotst, wo richtig große Häuser stehen und Schafe sich auf den Garagendächern tummeln.


In Glückstadt stärken wir uns mit Fischsemmeln und beobachten eine riesige Schlange, genauer eine Autoschlange, die sich vor der Fähre nach Wischhafen gebildet hat. Wir messen nach: Die Schlange ist etwa 2,6 km lang. Eine Fähre schafft angeblich ca. 60 Pkws und verkehrt alle 20 Minuten. Gut dass wir nicht übersetzen müssen. Wir fahren lieber langsam mit „Rückenwind“ zurück nach Brokdorf. Dort gönnen wir uns zur Belohnung ein Eis und anschließend im Womo Kaffee. Am Abend runden wir den Tag mit einem leckeren Essen im Restaurant in Sichtweite der Womos und mit Blick auf die „Pötte“ ab.




Dienstag, 16. Juli 2019

Brokdorf 105 km


Auf unserem Dachfenster finden wir beim Aufwachen ein paar Wassertropfen. Das hatten wir schon lange nicht mehr. Hat es geregnet? Ist das Morgentau? Wie auch immer. Wir fahren weiter nach Bad Oldesloe, um uns den dortigen Stellplatz anzuschauen. Kein großer Unterschied zu Reinfeld. Wir wollen uns diesen Platz merken, falls Reinfeld mal zu voll sein sollte. Weiter geht es über Kellinghusen nach Itzehoe. Allerdings mit brauchen wir länger als geplant. Eine Umleitung und noch eine Umleitung. Da kann man schon mal die Orientierung verlieren. Schließlich kommen wir in Itzehoe an. Dort baut gerade ein Zirkus ab. Es riecht noch ziemlich nach Viecher. Wir wollen zum Glück nicht hier bleiben, sondern fahren Freunde besuchen, die wir schon lange nicht mehr gesehen haben und auch viel zu selten sehen. Es wird ein schöner Nachmittag mit viel Gesprächsstoff. Dann suchen wir uns ein Übernachtungsplätzchen. Unser Wunschziel Wilster fällt leider aus, weil dort eine Kirmes den Platz belegt. So plotten wir um und fahren nach Brokdorf. Da das Wetter morgen noch gut sein soll, richten wir uns für zwei Tage ein. Ein Blick vom Deich zeigt, wie unterschiedlich die Welt doch ist:


Schaut man nach Norden, findet man friedliche Schafe, schaut man nach Süden, findet man einen Atommeiler – Natur gegen Technik.

Montag, 15. Juli 2019

Reinfeld 90 km


Vor der Ausfahrt, genauer vor der VE stauen sich die abreisenden Womos. Achim hat keine Lust sich hinten anzustellen. Er bleibt mit dem Womo auf dem Stellplatz und trägt die Potti an der Schlange vorbei, wo er den Inhalt in aller Ruhe entsorgen kann, kehrt wieder zurück zum Womo und dann geht es freundlich lächelnd unter Umfahrung der Womoschlange vom Stellplatz. Wenig später machen wir einen ersten Halt an einer Tankstelle, wo wir außer tanken auch unseren Reifendruck mühelos korrigieren können. Leider findet man so eine intakte Anlage sehr selten. Unser nächster Halt ist in Lübeck der Parkpkatz, wo sich der Action befindet und wo wir einen Hähnchenbrater wähnen. Ersteres stimmt, zweiteres leider nicht. So müssen wir mit MacDonalds vorlieb nehmen. Nun fahren wir zweimal um die Ecke und parken bei Decathlon. Hier ist in der Ferienzeit richtig viel los. Drinnen finden wir so allerhand – auch ohne Einkaufszettel, oder gerade deswegen. Dann steuern wir unseren heutigen Übernachtungsplatz in Reinfeld an. Unser Navi will uns in die engsten Gässchen schicken. Aber Karin widerspricht und lotst Achim auf vernünftigen Pfaden zum Stellplatz.

Gegend um den Stellplatz

Der Stellplatz heißt "Karpfenteich"
Ein einziger Platz ist noch für uns frei – jedenfalls von den offiziellen. Später parken noch ein paar Womos auf Pkw-Parkplätzen. Das ist eigentlich nicht richtig, aber umgekehrt schert es die Pkw-Fahrer auch kaum, sich auf Womo-Plätze zu stellen. Unser „letzter“ Platz ist direkt neben dem Toilettenhäuschen, das aber (zum Glück?) geschlossen ist. Dafür ragen aber so schöne Bäume neben uns auf, dass wir keinen Satellitenempfang bekommen. Wenigstens können wir die Nachrichten über DVB-T empfangen. Eine Minicacherrunde beschließt den Tag.

Sonntag, 14. Juli 2019

Wismar -3


Nach so viel Kultur gestern und vorgestern steht heute wieder etwas ganz Profanes an: Geocachen per Rad. Wir haben uns dafür eine in etwa fünfzehn Kilometer Entfernung westlich von uns gelegene Stelle ausgesucht. In einem Wald gibt es eine „Märchenrunde“ nach den Gebrüdern Grimm. Neunzehn Caches sind zu finden. Aber erst einmal müssen wir dorthin kommen. Für unsere E-Bikes kein Problem. Sie tragen uns kraftsparend dorthin. Nur die gewählte Route über die Bundesstraße ist nicht der Hit. Hier fehlt nämlich ein Radweg. Im Wald lassen wir uns vom Navi kreuz und quer zu den Caches führen. Mal finden wir sie leicht, mal etwas schwerer. Aber finden tun wir alle! Bei einigen müssen wir die Räder abstellen und uns den Weg zu Fuß bahnen. Dabei ist es gar nicht so einfach, im Wald die Orientierung nicht zu verlieren. Bei den Caches hat sich der Owner wirklich sehr viel Mühe gegeben. Eine kleine Zusammenstellung soll dies verdeutlichen.




Für die Rücktour wählen wir eine andere Route, um die Bundesstraße zu vermeiden. So geraten wir zufällig auf den Kunstweg Weitendorf, wo einige zeitgenössische Künstler ihre Werke am Wegesrand installiert haben. Zurück am Womo nach über dreißig Kilometern haben wir uns heute die Dusche wirklich verdient.

Samstag, 13. Juli 2019

Wismar -2


Nachdem wir gestern völlig gegen unsere Natur ein Museum besucht haben, setzen wir heute noch eins drauf und machen auf absolute Kultur – natürlich als Geocacher. Wir wählen uns einen sogenannten „WhereIGo“, zu Deutsch „Wohin Ich Gehe“. Der CacheOwner schickt uns von einer klerikalen Institution (Kirche, Kloster o. ä.) zur nächsten. Dabei lernen wir allerhand über die verschiedenen Einrichtungen und Gebäude, müssen Fragen beantworten und Aufgaben lösen, um zum nächsten (Zwischen-) Ziel zu kommen. Das Ziel letztendlich ist dann der eigentliche Cache, den wir signieren sollen (so wir ihn denn finden). Es ist eine phantastische Strecke. Wir verlieren den Überblick, welche der vielen Kirchen und Klöster wir an diesem Tag besuchen. Wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Es würde den Rahmen hier sprengen, wenn wir alle Zwischenziele anführen würden. Deshalb picken wir eine ganz besondere Kirche stellvertretend heraus: die „Heiligen-Geist-Kirche“.
Von außen mag sie etwas unscheinbar wirken. Doch ist die Toreinfahrt zum Innenhof vielen Fernsehzuschauern bekannt. Sie dient als Kulisse für die SOKO Wismar, wo in fast jeder Sendung Polizeifahrzeuge aus- und einfahren. Innen staunen wir zunächst über die prächtige Decke und ein ebenso kunstvolles Fenster.


Was uns aber am meisten überrascht, ist die Ausgestaltung der Kirche im hinteren Bereich: Für Kinder gibt es einen Platz zum Spielen, während die Eltern und auch andere Besucher sich mit Getränken an Tischen und Bänken niederlassen können.


So etwas Menschennahes haben wir in einer Kirche noch nicht gesehen. An einer anderen Kirche findet ein Töpfermarkt statt. Da liegen sogar die Schweinchen in der Nähe auf dem Rücken und freuen sich.


Auch ein Krabulus Crustus der etwas größeren Art lässt sich von uns nicht beirren. Wir beenden unsere Runde und kommen an der Städtischen Warmbadeanstalt für Werktätige vorbei.


Sachen gibt‘s! Nur dürfen wir da nicht rein. Schließlich sind wir nicht mehr werktätig. Dafür gönnen wir uns zum Abschluss einen schönen Eisbecher – natürlich mit Cache.

Freitag, 12. Juli 2019

Wismar 20 km


Ein Beitrag im NDR über Leonardo da Vinci‘s Techniküberlegungen hat uns auf das phanTechnikum in Wismar neugierig gemacht. Normalerweise sind wir nicht so die Museumsgänger, aber da wollen wir hin. Also rufen wir am Vorabend auf dem als voll bekannten Stellplatz an, ob wir für den nächsten Tag reservieren könnten. Nein, geht nicht. Das Kontingent ist schon ausgereizt. Wir sollten es auf gut Glück und möglichst früh probieren. Achims innerer Wecker funktioniert. Nach einem schnellen Kaffee machen wir uns auf und kommen gerade am Stellplatz an, als einige Wohnmobile in der Ausfahrt, an der Entsorgung, Schlange stehen. Das deuten wir als gutes Zeichen: Wenn so viele raus wollen, wird schon was frei sein. Wir fahren drauf, sehen ein paar Reserviertschilder und einen freien Platz. Schon parken wir ein. Ein kleiner Rundgang eröffnet uns aber noch einen (gefühlt) besseren Platz. Also umparken. Dann ist es aber gut. Wir holen unsere Räder aus der Garage und packen unsere Regenjacken ein, denn das Wetter mit den dunklen Wolken scheint Regen zu versprechen. Wir kommen trocken am Museum an. Dort wollen wir unsere Fahrräder unter Dach abstellen. Aber eine „Museumsdame“ weist uns darauf hin, dass das gar nicht geht. So müssen wir unsere Fahrräder im Freien abstellen. An der Kasse macht uns wieder eine „Museumsdame“ darauf aufmerksam, dass wir unsere (wirklich) kleinen Rucksäcke nicht mit in die Ausstellung nehmen dürfen, sondern vorher in Fächer einschließen müssen. Ganz entschließt sich uns diese Weisung nicht. Was bitte sollten wir denn klauen? Einen Flugapparat von Da Vinci? Die Ausstellung gefällt uns sehr gut. Es gibt viel zu sehen. Natürlich viel von Da Vinci! Aber auch andere Dinge von den Anfängen der Fliegerei bis zu neuzeitlichen Flugmodellen, vom Umgang mit der Wasserkraft, vom Küstenschutz.



Die Exponate über das Thema Feuer haben wir dann nach gut zwei Stunden ausgelassen. Vielleicht ein anderes Mal. Auf dem Rückweg ist unser Blick für Außergewöhnliches geschärft. So sehen wir einen alten Gebäudekomplex, anscheinend ein privates Wohnhaus, das uns aber eher an eine Kasernenwache erinnert. Auch Obelix scheint hier tätig gewesen zu sein und hat ein paar Abwasserringe unmotiviert in die Gegend gestellt. Kurz vor dem Stellplatz machen wir schnell noch Halt und gönnen uns jeder ein Fischbrötchen. Schließlich haben wir die gestern vermisst.



Die machen aber Lust auf mehr. Daher kaufen wir noch etwas Räucherfisch für den Abend. Gerade als wir unsere Räder in die Garage stauen, öffnet der Himmel seine Schleusen und beschert uns für den restlichen Nachmittag einen Dauerregen mit Gewittergrollen. Ach, wie schön gemütlich ist es doch im Womo mit einem dampfenden Kaffeebecher.

Donnerstag, 11. Juli 2019

Boiensdorf 115 km



Heute weht nur ein laues Lüftchen, und das ist schon fast übertrieben. Daher packen wir unsere sieben Sachen, verabschieden uns und machen uns auf den Rückweg – aber natürlich ganz langsam und in Etappen. Wir wollen nach Boiensdorf, wo wir am Anfang unserer Reise schon einmal Halt gemacht haben. Diesmal aber fahren wir einen Umweg über die Autobahn, um eventuelle Staus an der B 105 und in Rostock zu vermeiden. Der Weg ist zwar etwa zwanzig Kilometer länger, aber sehr angenehm zu fahren. Nach einem kleinen Zwischenstopp beim Discounter kommen wir in Boiensdorf an. Die Fahrzeit hat sich auch nur um eine Viertelstunde verlängert. Wir finden, eine gute Alternative.
Boiensdorf ist für uns eigentlich immer ein ganz schön teuerer Stellplatz. Die Gebühr ist zwar normal, aber die Nebenkosten: 2 mal Eis und 2 mal Fischbrötchen kommen fast immer drauf. Heute haben wir Glück und Pech: Glück, weil, als wir ankommen, der Eiswagen gerade auf dem Platz ist und Pech, weil heute Donnerstag ist, und damit die Fischbude geschlossen bleibt. Dass die Nebenkosten dadurch etwas geringer ausfallen, ist nur ein schwacher Trost. So gehen wir halt mehr oder weniger direkt zum Kaffee über und verbummeln den Rest des Tages mit Faulenzen in der Sonne.

Mittwoch, 10. Juli 2019

Saal -6


Der Wind lässt nach. Anja und Erwin verabschieden sich und wollen Richtung Müritz. Achim will nochmal aufs Wasser. Heute hat er mit dem großen Schirm seinen Spaß.
Karin schwatzt mit den Nachbarn und besucht die Kühe auf der angrenzenden Weide.

Dienstag, 9. Juli 2019

Saal -5


Der Windwetterbericht verspricht uns einen Entspannungstag. Trifft aber nicht ganz zu. Der Wind weht stärker als angesagt. Wenigstens fehlen die ganz starken Böen. Achim baut trotzdem den kleinen Schirm auf, Erwin ein paar Quadratmeter mehr. Jeder hat seinen Spaß bei viel Platz und Sonnenschein.
Dafür machen wir schon am frühen Nachmittag nach der zweiten Session Schluss. Wir wollen nämlich noch grillen. Schon direkt nach der Kaffeepause gehen wir dazu über. Hinter Anjas und Erwins Womo finden wir ausreichend Windschutz und weiterhin Sonne.
So ist es schön warm bis wir rechtzeitig unsere Sachen aufräumen und verstauen.

Montag, 8. Juli 2019

Saal -4


Nach ein paar morgendlichen Regentropfen wird der Wind etwas moderater. Vor allem die starken Böen gehen zurück. Nun ist es ein Kite-Tag für Achim. Er baut auf und ist sogar schneller als Erwin auf dem Wasser. Karin ist aber auch nach Bewegung. Sie holt ihr Fahrrad aus der Garage und radelt nach Damgarten, um Räucherfisch zu kaufen. Sehr gute Idee, aber leider der falsche Tag, denn Montag ist in der Fischräucherei Ruhetag. Da sie nun aber schon einmal unterwegs ist, kann sie auch die Kirche und den kleinen Hafen in aller Ruhe besichtigen und ein paar Fotos fürs Archiv machen.
Das wichtigste aber ist, dass sie an einem Bäcker vorbei kommt. Als sie zurück am Womo ankommt, machen auch Erwin und Achim gerade eine Pause. Allerdings haben sie den Kaffee schon intus. So verschieben wir den Kuchen auf später. Achim geht wieder aufs Wasser bis er nach einiger Zeit wirklich etwas erschöpft aber zufrieden zurück kommt. Erwin schaut vom Ufer aus zu. Er hat sich gestern ausgiebig ausgetobt. Jetzt ist Karins Kuchen an der Reihe. Wir sitzen im Windschatten von Anja und Erwins Womo mit dem Blick auf das Treiben der Kite-Enthusiasten.

Sonntag, 7. Juli 2019

Saal -3


Wind, Wind, Wind! Leider mit Böen über 7 Beaufort. Das ist Achim bei dem heutigen, sonntäglichen Gewusel zu viel.


Den ganzen Tag über wird es nicht wesentlich anders. Karin macht zusammen mit Anja einen Spaziergang ins Dorf und endlich ein Foto von der Kirche mit dem alleinstehenden Glockenturm.

Samstag, 6. Juli 2019

Saal -2


Leichter Regen schon während der Nacht. Dafür schläft der Wind ein. Am Morgen wird es nicht wesentlich besser. So warten wir auf Sonnenschein und Wind – vergebens. Zwar lässt der Regen auch manchmal nach, um dann wieder zuzunehmen. Aber der Wind ist und bleibt recht launisch: von Nix bis Schauerböen. Zunächst ein Höhlentag. Einige Besucher verlassen die Wiese. Es wird zwischendurch etwas leerer hier. Das ändert sich aber am Nachmittag. Der Regen und damit die Schauerböen ziehen sich zurück und – welch Wunder – die Wiese füllt sich wieder.
Das Wasser aber auch. Einige Windsurfschüler blockieren etwas ungeschickt den Ein-/Ausstieg. Dadurch müssen die Kiter mehr oder weniger um sie herum laufen, um nicht mit ihnen in Konflikt zu kommen. Am Himmel drehen ein paar Doppeldecker aus Damgarten (Pütnitz) ihre Runden.
Dort findet an diesem Wochenende das jährliche Ostblock-/DDR-/Technik-Treffen statt.

Freitag, 5. Juli 2019

Saal 60 km


Es ist wieder Kite-Wind angesagt. Deshalb fahren wir zurück zum Saaler Bodden. Heute sind wir schlauer und verfolgen das Verkehrsaufkommen genau per Handy-App. So kommen wir fast staufrei durch. Kaum angekommen, packt Achim seine Kitesachen und geht aufs Wasser. Dann kommen Anja und Erwin an und auch Erwin ist ratzfatz im Neo.
Beide haben ihren Spaß und kommen zufrieden zurück.

Donnerstag, 4. Juli 2019

Elmenhorst -3


Anja und Erwin verlassen uns. Sie wollen shoppen und sich noch ein bisschen die Gegend anschauen. Wir verlängern hier noch für einen weiteren Tag. Dann radeln wir bei bedecktem Himmel zwei nahe gelegene Caches ab und kaufen im örtlichen Supermarkt ein paar Lebensmittel. Unterwegs kommen wir an einer ganzen Reihe von Häusern vorbei, deren Dachformen uns ins Auge stechen: Wellendach? Dellendach? Dauerwellendach?
Als wir wieder zurück am Womo sind und unsere Fahrräder verstaut haben, fallen ein paar Regentropfen. Aber nicht schlimm. Die Sonne scheint wenige Augenblicke wieder als ob nichts gewesen wäre.