Nur
noch wenige Tropfen, dann kommt die liebe Sonne wieder hervor.
Trotzdem sind wir ganz vorsichtig und packen unsere Regenkleidung in
die Gepäcktaschen unserer Fahrräder. Natürlich brauchen wir sie
dann doch nicht. Wir radeln Richtung Westen, wo wir zwei Caches der
schwierigeren Art finden wollen. Beim ersten klappt es ganz gut.
Erwin, völlig frei von Tiefen- oder Höhenangst, turnt auf den
Holzbohlen eines Wasserlaufes in etwa fünf Metern Höhe herum, bis
er den Cache findet.
Wir beobachten ihn lieber vom sicheren Boden
aus.
Beim zweiten Cache können wir Erwin zwar wieder bei seiner
Turnerei beobachten, aber der Cache bleibt verborgen. Wir vermuten,
dass er verschwunden ist. Vielleicht hat ihn jemand in die Tiefe
fallen lassen. So geben wir nach geraumer Zeit auf und radeln zurück
nach Silves. Dort loggen wir schnell einen weiteren Cache (siehe auch
25.02.) nahe unterhalb des Castelos. Dann trennen wir uns. Während
Anja und Erwin auf einer Anhöhe in Silves erfolgreich auf Cachesuche
gehen, bemühen wir uns um einen Multi im Tal. Die Lösung erscheint
uns einleuchtend, aber das Final befindet sich wohl auf der anderen
Seite eines Flusses. Dorthin wollen wir heute nicht mehr. Aber
aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. So kaufen wir lieber im
Supermarkt noch eine leckeres Eis, das wir zusammen mit Anja und
Erwin im Womo genießen.

