Samstag, 17. Oktober 2015

Mistelgau-Obernsees 2. Tag


Mit dem heutigen ausgiebigen Saunabesuch endet unsere Frankentour. Übrigens lernen wir, warum Sauna Sauna heißt: weil man dort so saunah bei einander sitzt und schwitzt. Ein Samstag ist nicht der Tag der Wahl für einen Saunabesuch für verwöhnte Rentner. Die nächsten Tage werden wir noch Freunde bei Kulmbach
Stellplatz in Kulmbach
besuchen, bei Achims Vater vorbei schauen und dann wieder zurück in die Lüneburger Heide fahren.
Strickereien am Wegesrand

Freitag, 16. Oktober 2015

Mistelgau-Obernsees 130 km


Wir haben viel Zeit. Wie angekündigt hat sich das Wetter auch nicht ein kleines bisschen verbessert. Ans Cachen oder auch nur Radfahren oder Spazierengehen ist nicht zu denken. So frühstücken wir gemütlich und wollen entsorgen. Dabei sieht Achim, dass bei dem Womo neben uns Abwasser ausläuft, und zwar direkt vor unsere Eingangstüre. Achim klopft beim Nachbarn an, wünscht einen guten Morgen und macht ihn darauf aufmerksam. „Achje!“ kommt als Antwort. Ob sich der Nachbar (übrigens Besitzer einer Premiummarke) wirklich betroffen fühlt oder nur der Abwassertank inzwischen leer war, wissen wir allerdings nicht. Außen hat er nichts zugedreht. Vielleicht geht das bei ihm ja auch von innen. Vielleicht auch nicht. Wer weiß? Wir verlassen die Schweinerei und fahren zu unserem Winzer, um den gestern gekauften Wein abzuholen. Der steht schon bereit. Wir laden erst mal in den Gang unseres Womos und fahren wieder auf den Stellplatz, um dort die Kisten ordentlich zu verstauen. Dabei stellen wir fest, dass eine fehlt. Also nochmals zum Winzer, fehlende Kiste einpacken, wieder zum Stellplatz und nun ordentlich alles verstauen. Dann fahren wir über Volkach – weil wir tanken müssen – zur A 70 und dann Richtung Bayreuth. Unterwegs machen wir bei Aldi einen kleinen Zwischenstopp und füllen unsere fränkischen Vorräte auf. Hier handelt es sich um ein paar typische Lebensmittel, die wir in der Lüneburger Heide vermissen: u. a. Leberkäse (in dem wirklich Leber enthalten sein soll) und Obatzter (Streichkäse, unbeschreiblich). Natürlich können wir auch ein paar Knabbereien nicht ganz widerstehen. Schließlich wollen wir zwei Abende auf dem Stellplatz vor der Therme überleben. Dort angekommen richten wir uns ein und gehen zur Gemütlichkeit über, was bei dem Regenwetter das Vernünftigste ist. In die Therme wollen wir erst morgen.

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Obereisenheim 5 km


Es klopft. So werden wir von einem Stadtbediensteten geweckt, der die Stellplatzgebühr kassieren möchte. Dabei erfahren wir, dass die Fähre nach Lindach für eine weitere Woche ausfallen wird, weil von den drei Fährleuten einer Urlaub hat und die anderen beiden krank sind. Allerdings lädt das Wetter auch nicht gerade dazu ein, mit dem Fahrrad durch Wald und Wiesen zu fahren und im Unterholz nach Caches zu suchen. Es regnet und wechselt sich mit Schauern und Nieselregen ab. So begnügen wir uns mit zwei Caches im Ort.
Beim zweiten stinkt es aber gewaltig. Dorthin ist die Feuerwehr ausgerückt, um etwas stark nach Öl riechendes Zeug abzupumpen. Unseren Cache können wir aber unbehelligt finden. Dann setzen wir um nach Obereisenheim, wo wir uns bei unserer „Stammwinzerei“ ankündigen.
Nach reichlicher Unterlage marschieren wir hin und verkosten die Weine und Schnäpse, die wir einkaufen wollen. Wie immer werden wir nicht enttäuscht. Die Abholung per Womo verschieben wir aber lieber auf morgen und wanken zurück zum Womo, wo wir den Tag und den Abend (und einen kleinen Schwips) ausklingen lassen.

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Wipfeld 150 km



Die Nacht über hat sich das Wetter weiter verändert. Zur Kälte kam nun auch Regen dazu. So müssen wir am Morgen etwas Slalom laufen, um uns von einander zu verabschieden. Während Anja und Erwin nun in Richtung Frankreich und Spanien aufbrechen, also dorthin, wo es auch im Winter angenehm warm ist, müssen wir uns mit der deutschen Kälte abfinden. Da passt es ganz gut, dass uns einer unserer Söhne ein Bild aus dem Norden via WhatsApp schickt: Schnee!
Wir fahren zunächst nach Ochsenfurt. Doch dort ist nur ein allgemeiner trostloser Parkplatz. Und das Wetter lädt auch nicht zum Verweilen ein. Also geht es weiter nach Würzburg, wo wir einen Bummel durch ein großes Sportgeschäft machen. Man braucht ja immer etwas. Und im Geschäft ist es auch wärmer als draußen. Dann fahren wir noch bis Wipfeld auf einen netten, kleinen Stellplatz direkt am Main. Nebenan ist eine Fähre. Wenn das Wetter mitspielt, wollen wir morgen damit übersetzen und eine kleine Cachetour in und um Lindach unternehmen.

Dienstag, 13. Oktober 2015

Gunzenhausen 3. Tag


Ein Stadtrundgang steht auf dem Tagesplan. Wir lassen uns wie so oft durch eine Cachetour führen. Dadurch fallen uns immer Sachen auf, die wir sonst übersehen hätten. So auch hier. Gunzenhausen ist ähnlich wie Hilpoltstein ein sehr schöner Ort mit einer historisch interessanten Altstadt.
Wir sind so fasziniert, dass wir überhaupt nicht mitbekommen, wie hinter uns ein Juweliergeschäft von zwei bewaffneten Räubern überfallen wird. Einige Zeit später wundern wir uns etwas, als ein Polizeiauto hält und die Beamten uns offensichtlich beim Cachen beobachten. Wir sind uns aber keiner Schuld bewusst. Cachen ist nicht verboten. Wir betreten kein Privatgrundstück. Trotzdem fährt das Polizeiauto ganz langsam an uns vorbei und hält einige Meter vor uns an. Einer der Polizisten steigt aus und blickt in unsere Richtung. Wir beachten ihn nicht weiter. Erst später erfahren wir, dass die beiden Räuber Rucksäcke trugen, wie Erwin und Achim auch. Dadurch sind wir wohl ins Visier der Obrigkeit geraten. Aber dann ließ man anscheinend von uns ab. Wir schauen eben doch vertrauenswürdig aus. Dann bekommen wir wieder Hunger und gönnen uns diesmal eine Einkehr in einem Cafe. Anschließend machen wir uns in einem sehr großen Fahrradladen über E-Bikes schlau. Man kann sich ja mal informieren. Wir werden selbst das Gefühl nicht los, dass wir von diesem „Virus“ infiziert sind. Der Händler gibt sehr nett Auskunft über alle Details, die wir wissen wollen. Nur bei der Frage wie hoch und wie lang die angebotenen E-Bikes sind, kommt er ins Schwimmen. Wir erklären ihm, dass wir Wohnmobilisten sind und unsere Garage eben nur ein begrenztes Fassungsvermögen hat. Von da an berät er uns über Klappräder. Als ein anderer potenzieller Kunde seine Aufmerksamkeit auf sich zieht, verdrücken wir uns lieber, bevor die Informationen zu teuer werden und mit einem Kauf enden. Da testen wir lieber noch das Fassungsvermögen der Womogarage mit Anjas und Erwins E-Bikes. Die sind etwas zu lang und etwas zu hoch. Was haben die beiden für Glück. Sonst hätten wir die beiden Räder doch glatt schon mal in der Garage gelassen. Ob Anja und Erwin damit einverstanden gewesen wären, darf allerdings bezweifelt werden. Danach versuchen wir Anjas Handy etwas zu optimieren, stellen nach fast drei Stunden aber fest, dass das Handy völlig in Ordnung ist. Wir aber mit den verschiedenen Androidversionen etwas auf dem Kriegsfuß stehen. Soll heißen: Was auf dem einen Handy gut ist, kann auf dem anderen ganz anders aussehen und trotzdem gut sein. Dann sitzen wir noch gemütlich bei einem Abschiedstrunk zusammen. Anja und Erwin wollen uns morgen verlassen und der Sonne hinterher fahren.

Montag, 12. Oktober 2015

Gunzenhausen 2. Tag


Herrlicher Tag mit Sonnenschein, auch wenn er recht kühl ist. Wir tragen Sonnencreme auf und fahren mit den Rädern um den Altmühlsee.
Es ist wirklich ein sehr schönes Gebiet. Wir erkunden auch eine kleine Vogelinsel.
Dort haben sich Naturschützer viel Mühe gegeben, die Menschen nahe zu den Vögeln zu bringen.
Letzteren geht es augenscheinlich sehr gut. Sie zeigen keinerlei Angst. Allerdings sind die Wege und der große Aussichtsturm auch in sicherer Entfernung angelegt.
Wir müssen über sieben Brücken gehen und einen Multicache lösen. Nach der letzten Brücke könnten wir eigentlich die gestellten Aufgaben angehen, aber Achim will lieber die Vogelinsel verlassen, um die Lösung in aller Ruhe auszutüfteln. Natürlich ist das Final wieder auf der Vogelinsel. Man soll nicht immer auf Achim hören. Danach machen wir wieder eine etwas ausgedehnte Einkehr mit fränkischer Brotzeit, wo wir auf Rattanmöbeln die Sonne genießen können. Dann zurück am Womo muss die Heizung erneut in Aktion treten.

Sonntag, 11. Oktober 2015

Gunzenhausen 50 km

Eigentlich wollten wir heute Morgen weiterfahren. Aber da die Sonne so schön warm scheint, wollen wir den Tag lieber hier genießen. Erwin baut seinen neuen Windschutz auf. Dahinter ist es für uns alle ganz gemütlich. 

Anja schwingt sich noch schnell auf ihr E-Bike, um Kuchen zu besorgen. Nach dem Kaffee ziehen dann leider ein paar Wolken auf, die der Sonne keine Chance mehr lassen. So packen wir zusammen und setzen um nach Gunzenhausen, von wo wir morgen unsere nächsten Caches angehen wollen.

Samstag, 10. Oktober 2015

Hilpoltstein 4. Tag


Uns geht es gut. Anjas Pilze sind uns allen hervorragend bekommen. Nun steht eine Cachetour durch den Ort an. Ein Multi führt uns durch den historischen Stadtkern. Wir sind überrascht, wie schön der Ort doch ist.
Als Geocacher hat man eben doch viele Vorteile, z. B. auch die eines kostenlosen Reiseführers. Nachdem wir zwölf Stationen (= Sehenswürdigkeiten) abgegangen sind, müssen wir nur noch eine kleine Rechenaufgabe lösen, um uns in das Logbuch einzutragen.
Leider haben wir wohl unterwegs ein paar Fehler gemacht, so dass wir zwei Stationen noch einmal aufsuchen müssen, um die korrekten Daten zu bekommen. Ist aber nicht schlimm. Letztendlich können wir erfolgreich loggen.
Nur mit dem Einkehrschwung ist das heute so eine Sache. Auf unserem Spaziergang lagen auch einige Gasthöfe mit verlockenden Gerichten. Tapfer haben wir damit bis zum Ende der Cachetour gewartet. Doch dann die Schreckensbotschaft: In dem einen Lokal gibt es die von uns favorisierten Wildgerichte nur abends. In dem anderen sind sie bereits aus. Dann versuchen wir es halt heute Abend noch einmal. Und dann klappt es auch. Diesmal fahren wir mit den Fahrrädern in den Ort. Im Lokal bekommen wir einen schönen Tisch in einem Nebenraum. Der Hauptraum ist für eine Busladung reserviert, die für später erwartet wird. Wir machen es der Bedienung einfach und bestellen vier Mal das Gleiche: Dunkles Bier, Rehbraten, Knödel und Blaukraut. Die Biere kommen schnell. Der Rest dauert etwas, geht aber. Bis auf das Blaukraut. Das glänzt durch Abwesenheit. Nach zweimaligem Nachfragen wird es nachgeliefert – recht kühl, wie wir erst beim Probieren bemerken. Insgesamt sind wir aber mit dem Essen zufrieden, zumal wir als kleine Entschuldigung auch noch jeweils einen Klaren bekommen. Die Rückfahrt zu den Womos wird dann wieder etwas frisch. Die Heizung muss arbeiten.

Freitag, 9. Oktober 2015

Hilpoltstein 3. Tag


Da wir gestern Abend unseren Fernseher etwas länger in Anspruch genommen haben – es spielte Irland gegen Deutschland (1:0 leider) – und es heute Morgen recht kühl ist, schaltet Karin unsere Heizung auf volle Leistung und siehe da: Unsere Stromerzeugungsanlage Efoy muss einspringen, weil die Bordbatterien nahe an die 12 Volt-Grenze gehen. Gut dass wir unsere „Evi“ (= Efoy) haben! So plagen uns keine Stromprobleme, obwohl die Sonne noch einige Zeit auf sich warten lässt und dadurch unsere Solarpanele untätig noch etwas weiter schlummern können. Nicht untätig ist die Berufsschiffahrt. Sie „kämmt“ das Kanalwasser. 

Vielleicht kann uns ein kundiger Leser unseres Blogs aufklären, was da wirklich vor sich geht. Nach dem Frühstück machen wir uns zu viert auf, unsere Cacherunde von gestern zu vervollständigen.

Der erste Cache ist schnell gefunden. Am zweiten verzweifeln wir leider. Wir suchen vielleicht eine Stunde oder so – aber ohne Erfolg. Manchmal hat man einfach kein Glück. Also abhaken und weiter machen. Die nächsten zwei finden wir ohne Probleme, außer dass Achim an einer Abzweigung vorbei fährt und wir ein paar Meter wieder zurück müssen. Da war er wohl etwas übereifrig. Jetzt haben wir uns aber wirklich eine Brotzeit verdient. Das erste Lokal zieht uns magisch an. Auf der Terrasse sehen wir auch schon aus der Entfernung einen Mann, der einen Kuchen verspeist. Nichts wie hin! Aber groß ist die Enttäuschung: Der Mann ist der Wirt und klärt uns auf, dass dieses Lokal geschlossen ist und er selbst nur noch die Reste der Saison verzehrt. Dafür soll aber das Lokal auf der anderen Seeseite noch geöffnet sein. Stimmt. Dort werden wir fündig. Wir können draußen in der Sonne sitzen und eine Kleinigkeit zu uns nehmen.

 Dann radeln wir zurück zu unseren Womos, setzen uns wieder in die Sonne bei Kaffee und Kuchen. Um das Ganze abzurunden, müssen wir uns bei Anja bedanken. Als wir bei dem zweiten Cache waren, den, den wir nicht gefunden haben und nur sinnlos den bemoosten Waldboden platt getreten haben, hat sie die Zeit sinnvoller genutzt und Pilze gesammelt. So kommen wir zu einem ganz seltenen aber umso leckereren Abendessen.
 Dabei vergessen wir eine ganze Weile die Zeit. Erst als abends die Stellplatzkassiererin kommt, merken wir wie kühl es doch jetzt ist und verziehen uns in die Womos.




Donnerstag, 8. Oktober 2015

Hilpoltstein 2. Tag


Heute Morgen ist es überraschend mild – jedenfalls für unser Empfinden. Das Thermometer zeigt innerhalb des Womos fünfzehn und außerhalb zwölf Grad an. Wir hatten schon damit gerechnet, die Heizung anzuschalten. Stattdessen heizen wir nur das Wasser für unsere allmorgendlichen Schönheitsversuche auf. Nach dem Frühstück planen wir unseren heutigen Fahrradfahr- und Cachetag. Wir wollen den Rothsee umrunden. Und dann geht es auch schon ganz gemütlich los. Wir müssen allerdings den ersten Hügel über den Kanal mit Muskelkraft erklimmen, während Anja und Erwin mit ihren E-Bikes jeden Anstieg recht locker sehen. 

Die Cachetour wird ein voller Erfolg. Insgesamt finden wir achtunddreißig Caches. Diese acht Augen sind einfach unschlagbar. Wir müssen aber auch gestehen, dass die meisten Caches zu einer recht einfachen und gefälligen Reihe gehören, die uns kaum vor große Probleme stellt. Das wirklich Anstrengende ist allenfalls das Ab- und Aufsteigen vom Fahrrad alle paar Hundert Meter, um den Cache zu finden und zu loggen. Ganz ehrlich: Es wird schon etwas langweilig mit der Zeit. Sogar die Sonne ist uns zugetan. Sie vertreibt die wenigen Wolken und beschert uns fast sommerliches Wetter. 

Nur beim „Einkehrschwung“ haben wir kein Glück. So eine kleine Brotzeit zwischendurch hätte uns schon ganz gut getan. Aber leider sind die wenigen Möglichkeiten am Wegesrand zu dieser Jahreszeit geschlossen – zumindest an diesem Werktag. An einem Wochenende sähe das vielleicht besser aus. So machen wir es uns eben wieder an den Womos gemütlich, bis die Temperaturen dann doch etwas sinken und uns in die Womos hinein treiben.


Mittwoch, 7. Oktober 2015

Hilpoltstein 150 km

Letztes Wochenende sind wir schon mal nach Oberfranken gestartet. Bei Achims Vater musste wieder einiges im Garten gemacht werden, bevor der Winter Einzug hält. Natürlich sind wir nicht besonders weit gekommen; weit, was den Garten betrifft. Die Fahrt nach Oberfranken war kein Problem. Auch wenn wir lange überlegt haben, welche Route wir nehmen sollten. Das Autobahnkreuz Magdeburg war nämlich wegen Bauarbeiten von Samstag bis Sonntag Mittag gesperrt. Wir hatten jedoch Glück und kamen gut durch. Heute aber müssen wir unseren gärtnerischen Elan vorerst zügeln, denn wir wollen uns mit Anja und Erwin in Hilpoltstein am Rothsee treffen. So fahren wir los, um gleich zu tanken. Doch Fehlanzeige! Die vollautomatische Tanksäule gibt bekannt, dass der Belegdrucker nicht funktioniere und deshalb gehe sie gleich ganz in Streikposition. Da hilft alles nichts. Wir müssen bevor wir auf die Autobahn fahren noch den nächsten Ort besuchen und dort unser Glück versuchen. Dieses Glück ist uns hold, wenn auch zwei Cent pro Liter teurer. Dann endlich geht es ab in Richtung Süden. Wir simsen Anja und Erwin an, um uns nach deren Standort (besser „Fahrort“) zu erkundigen. Antwort zurück: noch einhundertzehn Kilometer bis zum Ziel, also nur ein paar Minuten vor uns. Da wir in etwa den gleichen Fahrstil haben, treffen wir uns später auf dem Stellplatz in Hilpoltstein, wo Anja und Erwin auch eben erst angekommen sind. 

Wir holen die Stühle heraus und tauschen Neuigkeiten bei Kaffee und Kuchen aus. Gegend Abend wird es dann doch etwas frischlich. So brechen wir noch zu einer kleinen Cachetour auf. Schließlich ist es bei etwas Bewegung auch entsprechend wärmer. In der nahen kleinen Umweltstation loggen wir erfolgreich einen Multi, wobei wir auch wie immer einiges (diesmal über unsere Umwelt) lernen. Dann noch ein Tradi auf dem Rückweg, und wir beschließen den Tag gemütlich im Womo.