Nachdem wir unsere
Schleswig-Holstein-Tour aus regnerischen Gründen recht kurz gehalten
haben, wollen wir nun eine kleine Weser-Tour anhängen. Wir fahren
aber einen Umweg über Hannover, wo wir einen unserer Söhne
besuchen. Dumm nur, dass wir mit unserem Womo dort nicht ganz hin
dürfen. Er wohnt in einer Umweltzone, die nur für Fahrzeuge mit
grünen Plaketten freigegeben ist. Unser Womo bekäme aber höchstens
eine gelbe und bleibt damit von der Innenstadt ausgesperrt. So parken
wir etwas östlich der B 3, also außerhalb der Umweltzone und lassen
uns von unserem Sohn mit seinem Pkw abholen. Nachts fahren wir dann
mit seinem Pkw zurück zum Womo, um am nächsten Morgen zum Frühstück
wieder mit seinem Pkw in die Innenstadt zu fahren. Alles in allem
fahren wir mit seinem Pkw fast dreißig Kilometer Shuttleservice. Ob
das umweltschonend ist?
Nach dem Frühstück brechen wir auf in Richtung Weser, wollen aber erst an das Steinhuder Meer. Wegen der Umweltzone müssen wir natürlich auch wieder einen Bogen um Hannover herum machen, anstatt den direkten Weg zur A 2 zu nehmen. Doch die A 2 macht ihrem schlechten Ruf wieder alle Ehre und begrüßt uns mit einem Stau. Unser Navi lotst uns über eine Querverbindung von der A 7 zur A 2 um den Stau herum. Doch die nächste Überraschung folgt sogleich: Die Ausfahrt nach Steinhude ist – aus geheim gehaltenen Gründen - gesperrt. Also weiter zur nächsten Ausfahrt und auf Nebenstraßen zurück. Wir müssen nun durch Wunstorf fahren. Da sind wir nicht allein. Die Folge: Stop and Go. Schließlich kommen wir aber doch auf einem kleinen Platz in Hagenburg an. Aber dort gefällt es uns nicht. Wir haben nicht einmal Platz, um uns vor oder hinter oder neben das Womo zu setzen. Liegt wohl an der Wochenend- und Ferienzeit. Hier wollen wir nicht bleiben. Für eine reine Übernachtung wäre es zwar in Ordnung, für mehr aber auch nicht. Daher fahren wir ein paar Kilometer weiter auf einen sogenannten „Top-Platz“ in Steinhude.
Top ist jedenfalls der Preis. Elf
Euronen! Im letzten Jahr waren es noch neun fünfzig. Aber an solche
Preiserhöhungen müssen wir uns Wohl oder Übel gewöhnen. Achim ist
neugierig und erkundet den Platz: Die Entsorgung ist annehmbar. Ein
Rost fängt das Abwasser auf. Ein Einlass für die Potti ist
ebenfalls vorhanden. Frischwasser oder Strom kosten aber extra. Die
Sanitäranlagen sind sauber, auch wenn sie die Titulierung in der
Mehrzahl nicht verdienen. Für männliche Menschen stehen ein Urinal,
ein Pott und zwei Duschen zur Verfügung. Letztere kosten extra. Zum
Glück wollen diese Anlage(n?) nicht alle etwa 180 Womobesatzungen
auf diesem Platz gleichzeitig nutzen. Aber immerhin finden wir einen
schönen Platz mit einem schattigen Baum, unter dem wir so richtig
faulenzen können.Nach dem Frühstück brechen wir auf in Richtung Weser, wollen aber erst an das Steinhuder Meer. Wegen der Umweltzone müssen wir natürlich auch wieder einen Bogen um Hannover herum machen, anstatt den direkten Weg zur A 2 zu nehmen. Doch die A 2 macht ihrem schlechten Ruf wieder alle Ehre und begrüßt uns mit einem Stau. Unser Navi lotst uns über eine Querverbindung von der A 7 zur A 2 um den Stau herum. Doch die nächste Überraschung folgt sogleich: Die Ausfahrt nach Steinhude ist – aus geheim gehaltenen Gründen - gesperrt. Also weiter zur nächsten Ausfahrt und auf Nebenstraßen zurück. Wir müssen nun durch Wunstorf fahren. Da sind wir nicht allein. Die Folge: Stop and Go. Schließlich kommen wir aber doch auf einem kleinen Platz in Hagenburg an. Aber dort gefällt es uns nicht. Wir haben nicht einmal Platz, um uns vor oder hinter oder neben das Womo zu setzen. Liegt wohl an der Wochenend- und Ferienzeit. Hier wollen wir nicht bleiben. Für eine reine Übernachtung wäre es zwar in Ordnung, für mehr aber auch nicht. Daher fahren wir ein paar Kilometer weiter auf einen sogenannten „Top-Platz“ in Steinhude.

