Sonntag, 10. Oktober 2021

2021-10-10 nach Hause

 Die Nacht war kalt, doch die Heizung funktioniert. Bevor wir wieder nach Hause müssen wollen wir gerne noch etwas radeln. Dafür haben wir uns eine Runde in der Nähe des Heideparks Soltau ausgesucht. Doch leider finden wir keinen Parkplatz für unser Womo.

Also muss Plan B her und wir radeln eine andere Runde, die schon länger auf der To-Do-Liste stand.

Dabei fanden wir a uch noch zwei Caches mit Asterix und Obelix.


 



Nun war es nicht mehr weit bis nach Hause. Das Womo ausladen, vorsichtshalber auch alles raus was frostempfindlich ist und dann noch einen gemütlichen Abend.









Samstag, 9. Oktober 2021

2021-10-09 Egestorf


Der Plan für heute war nach Egestorf zu fahren und von dort eine schöne Cacherunde mit dem Namen "Verdauungsspaziergang" zu machen. Also radelten wir zum Beginn der Tour nach Sudermühlen, wo wir die Räder abstellten. Leider stellten wir dann fest, dass die meisten Caches sog. Angelcaches sind. D.h. man braucht eine entsprechende Ausrüstung dazu. Diese Ausrüstung wollen wir uns aber nicht zulegen, auch wenn diese Art Cache inzwischen in Mode ist. 

So konnten wir nur einen sehr kleinen Teil der Dosen bergen. Trotzdem war es ein schöner Spaziergang. 
Zum Schluss führte uns dann noch eine Dose auf den Aubarg mit 100 m Höhe. Während Achim die Dose holte, versuchte Karin einen anwesenden Muggel abzulenken, der mit einem Liegerad da war. Dabei entstand folgender Dialog:
K - Sie haben da ein außergewöhnliches Rad. 
Muggel - ja
K - da werden Sie sicher oft darauf angesprochen
Muggel - ja
K - ist das bequemer als ein normales Rad? 
Muggel - nein
Nun stellt sich die Frage, zu welcher etwas redefaulen deutschen Gegend dieser Herr wohl gehört?? 





Freitag, 8. Oktober 2021

2021-10-08 Oberhaverbeck


Heute morgen planten wir einen Besuch des Heidegartens in Schneverdingen. Damit sollte die Zeit überbrückt werden bis wir unsere Räder wiederbekommen. 
Doch dann erhielten wir bereits nach dem Frühstück Bescheid, dass die Räder fertig sind. Wir planten um, holten die Räder und fuhren nach Oberhaverbeck. Dort testeten wir die Räder wieder auf sandigen, oft von Wurzel durchzogenen Wegen. 
Unterwegs gab es auch wieder knorrige Überbleibsel von alten Bäumen zu sehen. Ein Cache führte uns zu einem Gedenkstein für einen russischen Kriegsgefangen vom ersten Weltkrieg. Dieser verunglückte hier und durfte nicht auf dem offiziellen Friedhof bestattet werden. 

Donnerstag, 7. Oktober 2021

2021-10-07 Schneverdingen


Gestern abend sind wir noch nach Schneverdingen gefahren, damit wir heute morgen unsere Fahrräder zur Inspektion bringen konnten. 
Danach sind wir an den Stadtrand zum Pietzmoor gefahren.  Dieses ist ein Hochmoor und ca. 8000 Jahre alt. Ein Rundweg von ca. 5 km führt über Heideweg und einen Bohlendamm. Direkt am Beginn des Weges begrüßte uns Meike Moorschnucke, eine Holzskulptur. 
Den Nachmittag verbrachten wir faul in der Herbstsonne. 

Mittwoch, 6. Oktober 2021

2021-10-06 Undeloh 2


Zwei Caches locken uns zum Wilseder Berg und dem Totengrund. Beide liegen im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Dieses hat eine Größe von ca. 230 qkm, was in etwa einer Fläche von 15 x 15km oder 10 x 20km entspricht. 
Der Wilseder Berg ist 169,2 Meter hoch und damit die höchste Erhebung der Lüneburger Heide. Der Berg entstand, wie das gesamte Gebiet, am Ende der Eiszeit und ist eine Endmoräne. Auf dem Gipfel befindet sich ein sog. Gaußstein. Dort und an weiteren Orten führte Prof. Gauß von der Sternwarte Göttingen ab 1820 die Vermessung des Königreichs Hannover durch. 
Der Totengrund ist ein durch die Eiszeit entstandener Talkessel. Der Name kommt vermutlich von "Toter Grund", was soviel heißt wie unbrauchbarer, nicht landwirtschaftlich nutzbarer Grund. 
Wir machen diese Tour mit den Fahrrädern und der Weg besteht meist aus Sand und Kopfsteinpflaster. Da mussten wir manchmal ganz schön aufpassen. Insgesamt waren es ca. 17 Kilometer. 



Dienstag, 5. Oktober 2021

2021-10-05 Tour in die Nordheide - Undeloh


Unsere Räder müssen in der Nordheide zur Inspektion. Diesen Termin verbinden wir mit einem Kurzurlaub. Wir starten im Regen, doch am Nachmittag hört es auf. 
Daher machen wir eine kleine Wanderung auf einem Rundweg um eine Heidefläche. Wir folgen mal dem Weg der Sonne, mal dem des Baches. Leider ist die Blüte vorbei und der Himmel grau.
Ein Cache führt uns dann noch zum "Hungerpohl", einer alten Quelle, die nur in trockenen Zeiten Wasser führte. 
Undeloh selbst ist wohl ein sehr touristischer Ort, der vermutlich gerade zur Zeit der Heideblüte sehr beliebt ist. Es gibt einige Verkaufsstände mit Honig, Fell- und Wollsachen oder landwirtschaftlichen Produkten. Auch einige Gast- und Ferienhäuser.