Am Morgen bemerken wir, dass man uns beinahe eingeklemmt hätte. Die
Stellflächen sind leider nicht gut gekennzeichnet. So stellt sich
jeder hin, wie er es für richtig hält – wir auch. Aber wir können
uns hinaus rangieren. Dann stellt sich die Frage, wie wir weiter
fahren wollen. Unser Navi warnt uns vor der A7 bei Salzgitter. Dort
muss es einen schlimmen Unfall gegeben haben: Teil- und
Vollsperrungen, überlastete Umleitungen und so weiter. Wir
beschließen deshalb, den Bereich weiträumig zu umfahren und wählen
eine Strecke weiter östlich über Braunschweig. Das lässt sich gut
und stressfrei fahren, dauert vielleicht etwas länger; aber das
Urlaubsfeeling bleibt so erhalten. Kurz vor der Heimat machen wir
noch eine kleine Kaffeepause und tanken unser Fahrzeug voll, um für
die nächste Reise vorbereitet zu sein.
Dienstag, 30. April 2019
Montag, 29. April 2019
Hann.Münden 250 km
Es beginnt die erste Etappe unserer Heimreise. Noch ein paar kleine
bayerische/fränkische Spezialitäten einkaufen und ab auf die BAB.
Am Hattenbacher/Kirchheimer Dreieck erwischt uns ein Baustellenstau.
Leider ist dieser Knotenpunkt der A7 und der A5 kaum vernünftig zu
umfahren und so stehen wir uns halt durch. Unser geplantes
Etappenziel in der Nähe von Kassel ist durch Baufahrzeuge versperrt.
Daher geht es weiter bis Hann.Münden.
Direkt neben dem SP ist ein
Italiener und so holen wir uns noch zwei Pizzen.
Sonntag, 28. April 2019
Grafenrheinfeld -2
Typisch Frankenland. Es trotzt allen Wettervorhersagen und macht, was
es will. Die Sonne scheint. Das müssen wir nutzen und holen die
Fahrräder aus der Garage. Ein paar Caches wollen wir finden und
signieren. Das gelingt uns auch. Bei einem muss Achim klettern, bei
einem anderen sauen wir uns richtig schön ein und ein weiterer ist
ganz harmlos. So nebenbei führt uns die Tour sogar bis nach
Schweinfurt. Da wir dem Wetter aber nicht recht trauen, und wir auch
nicht mehr wirklich ausgehfein sind, fahren wir wieder zurück nach
Grafenrheinfeld und besichtigen die Altstadt. Hier treffen wir mitten
in eine Kommunion. Diskret ziehen wir uns zurück. Mittagessen in der
Stadt scheint auf keinen Fall ratsam zu sein. Sicher ist überall
eine “geschlossene Gesellschaft”. Wir schauen uns abseits der
Feiernden etwas um: Neben dem Haus der Begegnung finden wir allerlei
Altes, so zum Beispiel die “Amtsvogtei” und gleich daneben ein
Rathaus von Anno 1500.
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Jetzt aber schnell zurück zum Womo, den die Wolken werden immer
dunkler. Die Fahrräder bringen wir wieder trocken in die Garage.
Dann – man glaubt es kaum – reißt der Himmel wieder auf und es
wird noch ein sonniger Nachmittag. Wir spielen ein paar runden Boule
und setzen uns anschließend in die Sonne. Achim säubert unser
Schuhwerk. Karin verstaut unsere Klamotten. Die Waschmaschine zuhause
bekommt Arbeit. Erst am Abend als die Schatten länger werden, räumen
wir unsere Sachen ins Womo und machen Feierabend.
Samstag, 27. April 2019
Grafenrheinfeld 15 km
Hätten wir mal lieber den Werbeschildern im Ort mehr Aufmerksamkeit
geschenkt. Dann hätten wir gewusst, wie laut es diese Nacht werden
würde. In Eisenheim, vom Stellplatz aus in Sichtweite, ist Weinfest
vom 21. bis 27.4. Am 26.4. (also von gestern auf heute) steigt in
diesem Zusammenhang die Mega-Party mit der Gruppe “Barbed Wire”.
Da wir genau in Windrichtung stehen, bekommen wir diese Party bis
nach zwei Uhr morgens voll auf die Ohren. Wenigstens lacht uns die
Sonne am Morgen wieder an (oder aus). Laut Wetterbericht soll es aber
nicht so, sondern weiter regnerisch bleiben. Da haben Anja und Erwin
keine Lust mehr, am Main entlang zu tingeln. Sie wollen heute
Vormittag den Ort besichtigen und vielleicht auch noch ein bisschen
mehr Wein kaufen. Den von gestern haben sie schon probiert und
Appetit auf mehr bekommen. Danach wollen sie in Richtung Harz und
dann weiter in Richtung Heimat davon düsen und uns allein lassen. So
müssen wir uns einen Alternativplan einfallen lassen. So richtig
viel Lust, jetzt alleine weiter zu tingeln, haben wir aber dann auch
nicht. So fahren wir mit zwei klitzekleinen Etappenpausen in Wipfeld
und Garstadt nur wenige Kilometer nach Grafenrheinfeld. Dort nisten
wir uns ein und überlegen, was wir die nächsten Tage machen werden.
Der Stellplatz liegt direkt an einem Naturbadesee, sehr schön
anzusehen. Allerdings ist auch hier – wie in Deutschland üblich –
alles geregelt und in mehr oder weniger in privater Hand.
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Freitag, 26. April 2019
Obereisenheim 75 km
Regentropfen trommeln gemächlich auf das Womodach. Erstaunlich, wie
schnell sich bei diesem Wetterumschwung der Platz leert, nicht ganz,
aber fast. Wir fahren auch weiter. Zuerst müssen wir unsere Vorräte
fürs Wochenende aufstocken. Dann folgen wir Anja und Erwin, die
schon vor uns sind, nach Karlstadt. Eigentlich wollten wir dort
bleiben und uns die Altstadt anschauen. Bei dem Regen macht das aber
keinen Spaß. So planen wir weiter. Wir können uns aber nicht recht
auf eine Alternative einigen. Daher fahren wir nach Obereisenheim.
Diesen Ort haben wir eigentlich als Abschluss unserer Frankentour
angedacht. Aber jetzt ziehen wir das eben vor. Allerdings müssen wir
uns durch ein kleines Wirrwarr an Umleitungen kämpfen, bis wir an
der Winzerhalle eintreffen. Dort vereinbaren wir einen Termin bei
unserem “Hauswinzer” und marschieren zu Fuß hin, um in seinem
Keller den aktuellen Wein zu verkosten. Wie immer werden wir fündig.
Unsere Ausbeute wird uns mit dem Pkw direkt ans Womo gebracht. Der
Rest des Tages wird zum Höhlentag.
Donnerstag, 25. April 2019
Markheidenfeld -2
Wir machen eine kleine Radtour mainabwärts bis Lengfurt. Da der
Radweg sehr schön ausgebaut ist, und das Wetter mitspielt, fahren
wir noch ein Stück weiter bis Homburg am Main. Unterwegs jede Menge
Sehenswürdigkeiten.
Kurioses gibt es aber auch. So wird hier zwar als
Höchstgeschwindigkeit 20 km/h vorgeschrieben, aber nicht für
Anlieger. Die dürfen unbegrenzt rasen. Da zieht es schon dem einen
oder anderen die Schuhe aus.
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Nach einer kleinen Rast kehren wir um und finden, dass wir uns nun
jeder ein leckeres Eis vedient haben.
Auf dem Rückweg entdecken wir ein Womo, dessen Besitzer sehr wohl
Bescheid wissen.
Den Rest des Nachmittages vertreiben wir uns mit Boule oder Petanque.
Abends gehen Anja und Erwin mit uns essen, und zwar in ein ganz
leckeres einheimisches Restaurant. Wir bestellen Schäufele für uns
alle. Aber leider sind nur noch drei da. Also muss einer von uns mit
einer Leber Vorlieb nehmen. Doch auch die ist ganz lecker. Und ein
bisschen geben die Schäufeleesser dem Leberesser ab.
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Nach einer zweiten Runde Bier (Land, Keller und Dunkel) schwanken wir
nach Hause.
Mittwoch, 24. April 2019
Marktheidenfeld 40 km
Anja und Erwin sind mal wieder schneller als wir, kuppeln ihren
Hänger an und fahren auf der linken Mainseite nach Marktheidenfeld.
Trotz Tanken werden sie über eine halbe Stunde schneller sein als
wir. Bei uns dauert es immer etwas länger bis wir in die Gänge
kommen. Aber dann! ...lassen wir uns trotzdem Zeit. Wir wählen die
rechte Mainseite. Hier geht es auf kleineren Straßen mit weniger
Verkehr einerseits gemütlicher, aber andererseits mit merklich
weniger Hirn belasteten Fahrern etwas komplizierter voran. Einige
“Profis” meinen, sie hätten schon per se Vorfahrt, quetschen
sich an parkenden Autos vorbei und zwingen uns zum Ausweichen auf die
Gehsteige, nach dem Grundsatz: Der Klügere gibt nach; was aber auch
wieder die Herrschaft der Dummheit bedeutet. Da freut man sich schon,
wenn einmal ein Pkw-Fahrer auf sein Vorrecht verzichtet und uns ein
Zeichen gibt. Als wir einen uns noch unbekannten Stellplatz
ansteuern, verweigern wir die letzten Meter. 3,10 m Durchfahrtshöhe
würde unsere Radio- und DVB-T-Antennen knicken.
Muss nicht sein. So
kommen wir wenigstens unversehrt bei Anja und Erwin an.
Begrüßt
werden wir von einem ...äh… graugrünen
Rotauge, also einem zutraulichen Federvieh in Gänsegröße.
Dienstag, 23. April 2019
Miltenberg 20 km
Gestern Abend hatte sich der Platz schon ein bisschen geleert; dann
aber wieder etwas gefüllt. Auch haben sich die ein oder anderen
einen vemeintlich besseren Platz gesucht. Zwischendurch gab es ja ein
bisschen Auswahl. Heute Morgen leert es sich weiter. An der VE drängt
es sich etwas. Aber wir haben Zeit. Unser Ziel für heute ist
Miltenberg. Anja und Erwin wollen noch zu Lidl einkaufen fahren. Wir
wählen diesmal die rechte Mainseite. Die Strecke führt uns durch
nette kleine Ortschaften, an denen wir sonst auf der üblichen Route
auf der linken Mainseite vorbei gefahren wären. In Miltenberg warten
wir auf Anja und Erwin. Als sie dann eintreffen suchen wir uns
gemeinsam einen Platz aus. Mit den Rädern fahren wir vielleicht zwei
Kilometer in den Ort. Dort stellen wir die Räder ab auf einem mit
Video überwachten Parkplatz für Fahrräder. (Nur dran glauben.)
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Unsere Besichtigungstour wird jäh unterbrochen, als Achim wenige
Meter vor einer Fleischerei meint, warmen Leberkäse zu riechen. Da
kann er nicht widerstehen. Ok, es ist Fleischkäse, aber mit etwas
Senf in der Semmel wehrt sich keiner von uns vieren gegen diesen
Genuss. So gestärkt erkunden wir die Altstadt.
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Wirklich schön und sehr gut erhalten. Wir machen Fotos über Fotos.
Dabei begegnen wir mehreren Reisegruppen, deren Reiseführer die
Sehenswürdigkeiten in Englisch darbieten. Wir vermuten, dass diese
Gruppen von den Flusskreuzfahrschiffen kommen. Genau wie in Norwegen,
nur in klein.
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Als wir uns durch eine Gasse einige Treppen hinauf schleppen,
begegnen wir einem Mann, der uns mehr oder weniger ungefragt über
die Geschichte der Stadt und vor allem der Burg über uns informiert.
Er entpuppt sich als Freizeitreiseführer. Ganz bis zur Burg laufen
wir nicht mehr, denn so langsam werden wir vom Pflastertreten müde.
Auf dem Rückweg besuchen wir eine Kirche mit ganz bunten
Mosaikfenstern.
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Wieder im “unteren” Ort angekommen finden wir eine Art Markplatz
vor, dessen Gestaltung mit den “nackten” Bäumen uns schon sehr
an französische Orte erinnert.
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Schließlich finden wir unsere Fahrräder unversehrt vor und radeln
zurück zu den Womos. Wir setzen uns noch ein wenig nach draußen.
Der Himmel zieht sich immer mehr zu. Es soll in den nächsten Tagen
nicht mehr so schön bleiben wie es jetzt ist.
Montag, 22. April 2019
Klingenberg -6
Wieder ein herrlicher Tag. Gerade richtig, zusammen mit Anja und Erwin knapp dreizehn Kilometer
zu radeln. Wir wollen diesmal nach Erlenbach und dann auf dem
fränkischen Rotweinpfad hoch oben am Weinberg entlang zurück nach
Klingenberg. Bei dem schönen Wetter finden wir überall eine
blühende Blumenpracht. Doch müssen wohl manche geistig defizitäre
Zeitgenossen darauf hingewiesen werden, dass man solche Blumen nicht
nur klauen sondern auch kaufen kann. Hoffentlich können sie
wenigstens lesen.
| "Lieber Blumenfreund! Uns gibt es schon für 75 Cent beim Gärtner. Danke!" |
Vom Weinberg genießen wir einen wundervollen
Ausblick über den Main. In der Ferne sehen wir eine Schleuse, etwas
näher eine Mainbrücke und - wenn man ganz genau hinschaut - auch
unsere Womos.
Über diese Mainbrücke setzen wir über nach
Trennfurt, wo wir uns noch ganz leckeres Eis gönnen.
Dann queren wir
wieder diese Mainbrücke zurück nach Klingenberg und es folgt der
obligatorische Kaffee am Womo.
Sonntag, 21. April 2019
Klingenberg -5
Der Osterhase war fleißig. Bei jedem Wohnmobil lag eine kleines
Präsent.
Eine wirklich nette Geste. Nach einem ausgiebigen Frühstück
radeln wir auf der rechten Mainseite mainaufwärts bis Bürgstadt.
Natürlich sammeln wir dabei einige Caches ein.
Einsam sind wir aber
nicht. Bei diesem herrlichen Osterwetter sind viele Menschen
unterwegs. In Bürgstadt machen wir kehrt und wählen für die
Rückfahrt die linke Mainseite. Weil wir nun dringend unseren
Koffeinspiegel anheben müssen, lassen wir die Caches diesmal liegen
und legen die Strecke zügig zurück. Nicht immer klappt das wie
gedacht, denn die Strecke ist nicht immer gut ausgeschildert, es gibt
eine Treppe mit einem hohen Schwierigkeitsgrad für Räder und unsere
Navis sind wohl in den Osterferien. Aber gemeinsam schaffen wir es
schließlich. Kaum haben wir unseren Kaffee intus, werfen wir den
Grill an und lassen den Nachmittag ausklingen.
Samstag, 20. April 2019
Klingenberg -4
Achim läuft am Morgen den Stellplatz ab. Alle Plätze sind belegt.
Wie gestern schon vermutet, ist das nicht gut, wenn Anja und Erwin
heute kommen wollen. Am Ende seiner Runde sprechen Nachbarn Achim an.
Sie wüssten, dass ein bestimmtes Wohnmobil heute abfahren würde.
Das wäre toll. Aber bei diesem Wohnmobil tut sich absolut nichts.
Alle paar Minuten folgt ein Kontrollgang. Selbst gegen zehn Uhr immer
noch absolute Stille. Kann man so lange schlafen? Da parkt plötzlich
ein ganz anderes Womo aus. Will das nur zur VE oder fährt es ab?
Achim inspiziert den freigewordenen Platz. Kein Stuhl, nicht einmal
eine Fußmatte. Schnell stellt er seinen Tisch auf den Platz. Nicht
zu früh, denn ein anderes Womo fährt recht gezielt darauf zu. Aber
als der Fahrer den Tisch erkennt, überlegt es sich anders und fährt
wieder ab. Zur Sicherheit platziert Achim nun noch zwei Hocker. Das
schaut viel “belegter” aus. Nach eineinhalb Stunden kommen Anja
und Erwin an. Glück gehabt. Jetzt haben wir alle Zeit der Welt und
klönen bis zum Abendbrot.
Freitag, 19. April 2019
Klingenberg -3
Wir inspizieren den Stellplatz. Alles voll. Das ist nicht gut, denn
eigentlich wollten wir noch ein Plätzchen für Anja und Erwin
reservieren, die auf dem Weg zu uns sind. Vielleicht tut sich ja noch
etwas. Wir machen eine kleine Fahrradcachetour durch den Ort. Dabei
stellen wir fest, dass der Ort größer ist als gedacht. Auch finden
wir einen hübschen Cache, den wir hier auch präsentieren wollen.
Vielleicht kann dann der ein oder andere Leser unser Hobby besser
nachvollziehen. Zurück am Womo beobachten wir beim obligatorischen
Kaffee, wie erfindungsreich die Holländer sind, wenn mehr als ein
Auto auf einem Lastkahn untergebracht werden muss.
Auch der Begriff
“Stehhöhe” bekommt bei dem Morelo neben uns eine ganz andere
Bedeutung.
Donnerstag, 18. April 2019
Klingenberg -2
Ostern steht vor der Tür. Wir müssen uns mit Verpflegung eindecken.
Daher machen wir unser Womo fahrfertig, “markieren” unseren
Stellplatz mit Hockern, damit sich kein anderer aus Versehen dort
einrichtet und fahren dreimal um die Ecke zu Aldi und Edeka. Dort ist
schon viel los. Sicher haben andere die gleiche Idee wie wir. Gegen
Mittag sind wir wieder zurück und setzen uns in die Sonne vor das
Womo. Eigentlich wollten wir noch einen Spaziergang machen, aber dann
entschließen wir uns doch, die Ruhe bis zum Abend zu genießen. Wir
sind halt sonnenhungrig. Erst zum Abendbrot verziehen wir uns wieder
ins Womo.
Mittwoch, 17. April 2019
Klingenberg 15 km
In der Nacht fängt es an zu regnen. Nicht stark, aber immerhin. Am
Morgen hört der Regen immer noch nicht auf. Also fahren wir weiter.
Wir wollen nach Klingenberg. Nach wenigen Kilometern wechseln wir
wieder auf die linke Mainseite – ein Fehler. Hier müssen wir uns
einige Zeit wegen einer Baustelle mit Ampelregelung anstellen. Wären
wir doch auf der rechten Mainseite geblieben. Manchmal ist es doch
besser, das Navi zu ignorieren. Dann kommen wir in Klingenberg an.
Der Stellplatz ist leicht zu finden. Hier ist noch viel Platz. Wir
hoffen, das bleibt so bis zum Wochenende, denn dann wollen Anja und
Erwin kommen. Wir finden auch einen schönen Platz mit Blick auf den
Main und hinten raus auf die Weinberge mit Schrebergarten im
Vordergrund.
Dann füllt sich der Platz doch wieder ganz ordentlich.
Ein Morelo stellt sich “schützend” neben uns.
Keine Sorge, es
ist wirklich nicht unser Fahrzeug.
Dienstag, 16. April 2019
Miltenberg 145 km
Ganz früh am Morgen ist es noch etwas kalt. Aber sobald die Sonne
durch die Windschutzscheibe scheint, steigt die Temperatur merklich
an. Wir verlassen Hofheim nicht ohne noch sowohl Diesel als auch Gas
aufzutanken. Dann geht es durch Würzburg und über die Autobahn in
Richtung Main. Etwa in Höhe des Hymerzentrums in Wertheim verlassen
wir die Autobahn und schlängeln uns gemütlich mainabwärts, immer
auf der linken Seite. Wir kommen an einigen Stellplätzen vorbei, die
wir früher schon besucht haben. Aber heute steuern wir mal etwas
Neues an: Miltenberg. Der Ort hat sogar mehrere Möglichkeiten zu
parken, zu stehen und auch zu übernachten. Wir queren über eine
alte Brücke den Main und fahren zum Yachthafen.
Den haben wir uns etwas größer vorgestellt. Auch sind die meisten
Plätze mit Pkw belegt. Ein richtiger Stellplatz ist es auch nicht,
ein Parkplatz eben. Doch wir haben Glück und finden eine Lücke
zwischen den Womos mit direktem Blick auf den Main.
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