Eine kleine Cacherunde führt uns durch den Ort. Als erstes werfen
wir einen Blick über den Zaun in das Schwimmbad direkt neben dem
Stellplatz.
Ein großes Freibad und ein Hallenbad. Letzteres ist um
diese Jahreszeit geschlossen. Ersteres wird uns heute Nachmittag
erwarten. Wir marschieren weiter und starten unsere Runde. 75 Prozent
Erfolgsquote.
Dabei wechseln wir zwischen Altstadt und dem moderneren
Teil des Ortes.
Auch bei einem kleinen Eisenbahnmuseum dürfen wir uns mit der
Cachesuche austoben. Bei dem vielen Metall ist ein magnetischer Cache
leider etwas schwierig. Der unvermeidliche Rost aber allgegenwärtig.
Nach einem
kleinen Einkauf gönnen wir uns einen Blick in einen Biergarten, der
aber um diese (Mittags-) Zeit noch verwaist ist.
Ein leckeres Eis ist
uns auch lieber. Nur ist es hier etwas staubig, weil gerade dieser
verkehrsberuhigte Straßenteil der Altstadt saniert wird, soll
heißen: anstatt Pflaster, Sand und Geröll und anstatt schöner
Fassaden Baumaschinen und Gerüste. Gut dass heute Samstag ist und
die Bauarbeiter ihr Wochenende genießen.
Zurück am Womo gibt es zum
Eis Kontrastprogramm, also Kaffee. Dann geht es in das Freibad. Als
Entgegenkommen für die Wohnmobilisten erhält man hier
Eintrittskarten, die den ganzen Tag gelten. Man kann also
zwischendurch zum Womo und wieder zurück ins Bad. Obwohl der
Parkplatz sich aufgrund der Hitze und des Wochenendes zusehends
füllt, verteilen sich die Besucher in dem weitläufigen Bad. Nur
sportliches Bahnenschwimmen ist nur bedingt möglich – wie üblich.
Als sich dann so langsam der Verdacht auf Hautrötung bei Achim
einstellt, streichen wir die Segel und kehren zum Womo zurück. Karin
nutzt die Zeit zum Wäsche waschen, Achim passt auf, dass niemand sie
dabei stört. Abends werfen wir den Grill an.











